Norderstedt . Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) hilft Städten und Gemeinden beim Wohnungsbau. Norderstedt hat am meisten profitiert.

Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) hat in den letzten drei Jahren 212 Millionen Euro ausgegeben, um den Wohnungsbau im Hamburger Umland anzukurbeln. 1972 geförderte Wohnungen wurden zwischen 2015 und 2018 von dem Geld gebaut. „Damit haben wir die Förderperiode erfolgreich abgeschlossen“, sagte Erk Westermann-Lammers, Vorstandsvorsitzender der IBSH.

Die meisten Mietwohnungen entfielen auf den Kreis Segeberg. Das zentrale Förderinstitut des Landes hat hier den Bau von 922 Wohnungen unterstützt, 744 neue Wohnungen entfielen auf den Kreis Pinneberg, auf den Kreis Steinburg 178 und auf den Kreis Stormarn 128. Am stärksten hat Norderstedt von den Landesmitteln profitiert: Das Geld der IBSH hat zum Bau oder zur Sanierung von 518 Wohnungen geführt. So haben die Norderstedter Wohnungsgesellschaften Plambeck und Adlershorst im Garstedter Dreieck 64 neue Sozialwohnungen gebaut, an der Rathausallee am ZOB sind es 68 und an der Moorbekstraße 25 öffentlich geförderte Wohnungen. In Kaltenkirchen baut die Süd Living GmbH & Co. KG an der Süderstraße für 5,65 Millionen Euro 42 geförderte Wohnungen und bekommt dafür durch die IBSH ein Förderdarlehen von 4,1 Millionen Euro sowie einen Zuschuss von 673.100 Euro.