Kreis Segeberg. Programm hat sich in fast 200 europäischen Städten, Gemeinden und Kreisen bewährt. Zunächst müssen Rahmenbedingungen analysiert werden.

Eine neue Strategie soll den Radverkehr im Norden voranbringen. Verkehrsminister Bernd Buchholz stellte das dreistufige Verfahren gestern vor, zugehört hat auch der Segeberger CDU-Bundestagsabgeordnete und Verkehrsexperte seiner Partei, Gero Storjohann. „Es geht um ganz konkrete Schritte, wie wir das Radfahren in diesem Land besser und attraktiver machen“, sagte Buchholz. Das Verfahren habe sich in fast 200 europäischen Städten, Gemeinden und Kreisen bewährt.

Zunächst sollen die Rahmenbedingungen auf Basis vorliegender Daten analysiert und nach Handlungsfeldern zusammengefasst werden. Danach werden Verbesserungsvorschläge anhand passender nationaler und internationaler Praxisbeispiele erarbeitet. Ziel ist ein konkreter Maßnahmenkatalog. „Am Ende ist es uns hoffentlich gelungen, die Qualität unseres Radverkehrssystems deutlich anzuheben sowie Anreize für den Umstieg vom Auto auf das Zweirad zu schaffen“, sagte Buchholz.