Norderstedt. Erfolgsprojekt soll für die Zukunft planungsrechtlich abgesichert werden, damit das Ausflugsziel sinnvoll verändert werden kann.

Der Stadtpark ist ein Erfolgsprojekt. 600.000 Besucher pro Jahr, das Gelände in Harksheide ist weit über Norderstedt hinaus attraktiv. Die Menschen aus der Region kommen in den Park, um zu entspannen, zu feiern, zu Joggen oder auf Wakeboards über den See zu sausen, zum Spielen und um sich bei den zahlreichen Veranstaltungen zu informieren und unterhalten zu lassen. Doch im achten Jahr nach seiner Geburt denken die Macher über die Zukunft des Volksparks nach, schließlich soll das beliebte Areal in den nächsten Jahren nichts von seiner Attraktivität verlieren, sondern eher noch mehr Sogwirkung entfalten.

Und da geht es zunächst um planungsrechtliche Absicherung. „Natürlich ist alles, was die Besucher auf dem Gelände finden, genehmigt, zum Teil aber mit Einzelgenehmigungen. Deswegen wollen wir jetzt einen Bebauungsplan auf den Weg bringen, damit wir für künftige Veränderungen eine solide Entscheidungsbasis haben und von den Einzelgenehmigungen wegkommen“, sagt Baudezernent Thomas Bosse. Den entsprechenden Grundsatzbeschluss haben die Politiker im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gefasst.