Norderstedt. In Schulen, Kitas und städtischen Einrichtungen in Norderstedt sollten Defibrillatoren hängen, fordert Stadtvertreter Thedens.

Wenn einem Mensch das Herz versagt, wenn er plötzlich zusammenbricht, dann ist jede einzelne Minute entscheidend. Die Überlebenswahrscheinlichkeit sinkt um zehn Prozent pro Minute, sagen Experten. Je schneller die Hilfe kommt, desto geringer fallen die Schäden aus, die das Herzversagen anrichtet. Defibrillatoren können dabei helfen, Leben zu retten. Für Stadtvertreter Thomas Thedens von den Freien Wählern ist es deswegen höchste Zeit, dass die Geräte frei zugänglich und möglichst flächendeckend in ganz Norderstedt verfügbar sind.

200.000 Euro wären nötig, um 67 „Defis“ zu kaufen und zu betreiben