Quickborn. Der Kulturverein Quickborn ehrt am Sonnabend den niederdeutschen Dichter zu seinem 200. Geburtstag mit Rezitationen und Liedern.

Vor 200 Jahren wurde der Dichter der niederdeutschen Sprache, Klaus Groth, am 24. April 1819 in Heide geboren. In den Reigen der Jubiläumsveranstaltungen zu Ehren dieses großen Sohnes Schleswig-Holsteins will sich auch der Kulturverein Quickborn mit einem besonderen Programm einbringen. Aus dem umfangreichen Werk des Dichters, das von ihm in seinem auf der Insel Fehmarn entstandenen Buch „Quickborn“ zusammengefasst wurde, bringen unterschiedliche Interpreten ausgewählte Stücke zu Gehör – und zwar am Sonnabend, 18. Mai, ab 16 Uhr im Artur-Grenz-Saal, Am Freibad 7. Der Buchtitel „Quickborn“ hat nichts mit der Stadt im Kreis Pinneberg zu tun. Er selbst schreibt: „Quickborn nannten unsere Alten Orte an perennierenden Quellen (Jungbrunnen)“. Da das Werk auch Komponisten von Johannes Brahms bis in die heutige Zeit begeisterte, wurde die Sammlung „Quickborn-Lieder“ geschaffen. Daraus sind für das Programm Stücke ausgewählt worden.

Sopranistin Swantje Tams trägt Lieder vor