Tangstedt/Norderstedt. Eine Initiative von Politikern, Unternehmern und Bürgern will nach Norderstedt – doch im Ort ist das Thema politisch höchst umstritten.

Die Bereitschaft und das Ziel bleiben unverändert: Ein Zusammenschluss Tangstedter Bürger – darunter Kommunalpolitiker, Privatleute und Unternehmer – will, dass ihre Heimatgemeinde perspektivisch ein Stadtteil von Norderstedt wird. Darüber berichtete das Abendblatt bereits Anfang des Jahres. Seitdem ist es ein großes Gesprächsthema im Ort, die Meinungen gehen stark auseinander. Im Frühjahr und Sommer soll nun die nächste Phase der Initiative starten.

„Dass wir in Norderstedt willkommen sind, ist klar“, sagt Eckhard Harder, Ortsvorsitzender der CDU. Mit den Christdemokraten und der FDP sind er und seine Mitstreiter regelmäßig im Austausch. „Und mit der Fraktion Wir in Norderstedt (WiN) waren es ähnlich gute Gespräche.“