Norderstedt . Düsseldorfer Konzern will Millionen in Ausbau des Highspeed-Internets in Gewerbegebieten stecken. wilhelm.tel hält dagegen.

Dieser Satz in der Mitteilung des Düsseldorfer Telekommunikationsriesen Vodafone muss wie eine Provokation für die Norderstedter Konkurrenten vom städtischen Telefonie- und Internet-Anbieter wilhelm.tel wirken: „Vodafone macht den Industriestandort Norderstedt fit für das Gigabit-Zeitalter“ – als wäre die Stadt auf der Highspeed-Internet-Landkarte in Deutschland ein blinder Fleck.

Im Stammgebiet des Tochterunternehmens der Stadtwerke Norderstedt würde Vodafone gerne mehrere Millionen Euro in den Ausbau eines eigenen Glasfasernetzes in den beiden Gewerbegebieten Harkshörn an der Oststraße und Nettelkrögen am Gutenbergring stecken. 340 dort ansässige Unternehmen sehen die Düsseldorfer als potenzielle Kunden.