Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager hat in der Gemeinde Winsen nachgefragt.

Blick etwa von Nordost nach Südwest über die Gemeinde Winsen.
Blick etwa von Nordost nach Südwest über die Gemeinde Winsen. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Collin Manhart ist eines von 16 Kindern, die wochentags den Waldkindergarten „Winsener Waldgeister“ besuchen. „Mein Lieblingsplatz ist die Hängematte“, verrät der sechsjährige Junge. Aber auch das Spielen mit den anderen Kindern oder das Basteln mit Holz bringt Collin viel Spaß. Überhaupt lernen die Jungen und Mädchen viel über den Wald und dessen Bewohner. Und weil sie das ganze Jahr über an der frischen Luft sind, ist der Krankenstand bei den Waldgeistern sehr gering. Nur bei Gewitter und Sturm weichen die Waldgeister in die Sporthalle Kattendorf aus. Am 3. Mai, dem internationalen Tag des Waldkindergartens, haben siel Bürgermeister Thies mit einem Ständchen überrascht.
Collin Manhart ist eines von 16 Kindern, die wochentags den Waldkindergarten „Winsener Waldgeister“ besuchen. „Mein Lieblingsplatz ist die Hängematte“, verrät der sechsjährige Junge. Aber auch das Spielen mit den anderen Kindern oder das Basteln mit Holz bringt Collin viel Spaß. Überhaupt lernen die Jungen und Mädchen viel über den Wald und dessen Bewohner. Und weil sie das ganze Jahr über an der frischen Luft sind, ist der Krankenstand bei den Waldgeistern sehr gering. Nur bei Gewitter und Sturm weichen die Waldgeister in die Sporthalle Kattendorf aus. Am 3. Mai, dem internationalen Tag des Waldkindergartens, haben siel Bürgermeister Thies mit einem Ständchen überrascht. © Schwager | Patrick Schwager
Weil der Krötenbestand in den zurückliegenden Jahren stark abgenommen hat, setzen sich Gesine Rode und andere Winsener aktiv für den Schutz der Tiere ein. Sie haben an der Hauptstraße einen circa 500 Meter langen Krötenzaun errichtet, der während der Wanderungszeit täglich abgelaufen wird. Die Erdkröten und Frösche in den Eimern werden dann über die Straße getragen und wieder in die Natur entlassen. „Im vergangenen Jahr haben wir 140 Tiere gefunden und zum Teich gebracht“, berichtet Gesine Rode, die eng mit dem Nabu Kisdorf zusammenarbeitet.
Weil der Krötenbestand in den zurückliegenden Jahren stark abgenommen hat, setzen sich Gesine Rode und andere Winsener aktiv für den Schutz der Tiere ein. Sie haben an der Hauptstraße einen circa 500 Meter langen Krötenzaun errichtet, der während der Wanderungszeit täglich abgelaufen wird. Die Erdkröten und Frösche in den Eimern werden dann über die Straße getragen und wieder in die Natur entlassen. „Im vergangenen Jahr haben wir 140 Tiere gefunden und zum Teich gebracht“, berichtet Gesine Rode, die eng mit dem Nabu Kisdorf zusammenarbeitet. © Schwager | Patrick Schwager
Wenn Hildegard Thies zum Pinsel greift und die Leinwand bearbeitet, dann taucht sie voll und ganz in die bunte Welt der Farben ein. „Ich liebe kräftige, intensive Farbtöne“, sagt die ehemalige Bauersfrau, die das Malen seit 1981 leidenschaftlich ausübt. Bei der Wahl ihrer Motive lässt sie sich spontan inspirieren: Blumen, Landschaften, Meer, Menschen - alles hat Hildegard Thies bereits künstlerisch verarbeitet und in vielen Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. „Ich möchte mich in keine Schublade stecken lassen“, betont sie. Seit zehn Jahren unterrichtet Hildegard Thies zudem ehrenamtlich die Kinder in der Kisdorfer Schule und bringt ihnen die Grundlagen der Ölmalerei näher.
Wenn Hildegard Thies zum Pinsel greift und die Leinwand bearbeitet, dann taucht sie voll und ganz in die bunte Welt der Farben ein. „Ich liebe kräftige, intensive Farbtöne“, sagt die ehemalige Bauersfrau, die das Malen seit 1981 leidenschaftlich ausübt. Bei der Wahl ihrer Motive lässt sie sich spontan inspirieren: Blumen, Landschaften, Meer, Menschen - alles hat Hildegard Thies bereits künstlerisch verarbeitet und in vielen Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. „Ich möchte mich in keine Schublade stecken lassen“, betont sie. Seit zehn Jahren unterrichtet Hildegard Thies zudem ehrenamtlich die Kinder in der Kisdorfer Schule und bringt ihnen die Grundlagen der Ölmalerei näher. © Schwager | Patrick Schwager
Ohne den Bürgerverein wäre es in Winsen bedeutend ruhiger. Die 64 aktiven Mitglieder beleben das Dorf Jahr für Jahr mit zahlreichen Aktionen und kulturellen Veranstaltungen. „Unser buntes Angebotes reicht von der Feldmarkwanderung über Boßeln für jedermann bis hin zum Weinfest oder dem Aufstellen des Maibaums“, sagt der Vorsitzende Wolfgang Studt und erzählt eine verrückte Geschichte: Der Maibaum wurde vor neun Jahren von Kattendorfer Spaßvögeln heimlich gegen einen kahlen Ast mit Zettel ausgetauscht. Die Botschaft auf dem Stück Papier lautete „Bier gegen Baum“. „Eine lustige Aktion, die für reichlich Lacher gesorgt hat“, erinnert sich Studt schmunzelnd.
Ohne den Bürgerverein wäre es in Winsen bedeutend ruhiger. Die 64 aktiven Mitglieder beleben das Dorf Jahr für Jahr mit zahlreichen Aktionen und kulturellen Veranstaltungen. „Unser buntes Angebotes reicht von der Feldmarkwanderung über Boßeln für jedermann bis hin zum Weinfest oder dem Aufstellen des Maibaums“, sagt der Vorsitzende Wolfgang Studt und erzählt eine verrückte Geschichte: Der Maibaum wurde vor neun Jahren von Kattendorfer Spaßvögeln heimlich gegen einen kahlen Ast mit Zettel ausgetauscht. Die Botschaft auf dem Stück Papier lautete „Bier gegen Baum“. „Eine lustige Aktion, die für reichlich Lacher gesorgt hat“, erinnert sich Studt schmunzelnd. © Schwager | Patrick Schwager