Norderstedt. Kinderschutzbericht des Amtes für 2018 zeigt, dass die Öffentlichkeit besser hinschaut: Über 160 Meldungen wurden registriert.

Eines will Ulrike Bülter gleich zu Beginn des Gesprächs klarstellen: „Wir sind nicht das böse Jugendamt. Wir sind die Guten.“ Seit fast zwei Jahren leitet sie die Behörde in Norderstedt. Sie habe oft den Eindruck, dass das Jugendamt ein schlechtes Image habe. „Dabei wollen wir den Familien nicht ihre Kinder wegnehmen, sondern sie in ihren Problemen unterstützen“, sagt Bülter. Dieses Ziel ist auch in dem aktuellen Kinderschutzbericht der Stadt erkennbar.

Die Polizei meldet die meisten Fälle, gefolgt von den Verwandten