Kreis Segeberg. Die Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) will in Norderstedt und auch in Kaltenkirchen und Bad Bramstedt investieren.

Dreieinhalb Monate nach der Übernahme des Rettungsdienstes im gesamten Kreis Segeberg hat die Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) Investitionen in Millionenhöhe und neue Projekte zur besseren Versorgung bei medizinischen Notfällen angekündigt. Die kommunale Gesellschaft will in Norderstedt, Kaltenkirchen und Bad Bramstedt jeweils eine neue Rettungswache bauen und den Einsatz eines Akut-Telemobils testen, das bei Notfällen eingesetzt werden soll, bei denen kein Rettungswagen erforderlich ist.

Die RKiSH hatte zum 1. Januar den Rettungsdienst von der Norderstedter Hilfsorganisation KBA und dem Deutschen Roten Kreuz übernommen, nachdem der Kreis Segeberg die Verträge mit ihnen gekündigt hatte. Die RKiSH plant neben dem Bau der drei neuen Wachen eine Erweiterung des Dienstgebäudes in Bornhöved.