Kreis Segeberg. 32-Jähriger aus Bad Bramstedt wurde am 18. März zuletzt gesehen. Polizei schließt Verbrechen nicht aus, sucht aber weiter.

Bei der Fahndung nach dem vermissten B. Karabulut aus Bad Bramstedt hat die Polizei am Mittwoch Suchhunde auf der Bundesstraße 206 eingesetzt. Um den Tieren eine ungestörte Suche auf Kreuzungen östlich von Bad Bramstedt zu ermöglichen, sperrte die Polizei mehrfach kurzfristig die Straße. Der Vermisste wurde jedoch nicht gefunden.

Ende März hatte die Polizei großflächig den Nehmser See abgesucht, nachdem am Ufer das Auto des 32-Jährigen gefunden worden war. Doch auch dort verlief die Suche ohne Erfolg. Karabulut wird seit Montag, 18. März, vermisst. Zuletzt wurde er gegen 17 Uhr in Bad Segeberg gesehen, von dort fuhr er mit seinem schwarzen VW Golf IV mit dem Kennzeichen SE-EQ 284 davon. „Wir können nichts ausschließen“, sagte Polizeisprecher Dirk Scheele. Die Kripo ermittele in alle Richtungen.