Quickborn. BUND-Ortsgruppe Quickborn hat den Kinoabend am 3. Mai organisiert. Der Film läuft im englischen Original mit deutschen Untertiteln.

1,6 Millionen Qua­dratkilometer ist der Müllteppich im Nordpazifik groß – die Fläche ist etwa 4,5-mal so groß wie Deutschland. Ein unvorstellbares Ausmaß hat das Plastikmüll-Problem inzwischen angenommen. Das zeigt der Dokumentarfilm „A Plastic Ocean“, der daran erinnert, welch zerstörerische Folgen die Wegwerf-Kultur der sogenannten hoch entwickelten Industrienationen für den Planeten hat. Das nächste Problem ist danach Mikroplastik, das durch die Bewegung des Meeres und die mechanische Zerkleinerung in immer kleinere Partikel entsteht.

Für den Film recherchierte und filmte mehr als vier Jahre lang ein Team aus Wissenschaftlern und Aktivisten an 20 verschiedenen Orten rund um die Erde. Das Ergebnis sind schöne und schockierende Aufnahmen, welche die globalen Effekte der Plastikverschmutzung dokumentieren. Doch der Film zeigt auch Technologien und politische Lösungen. Der britische Naturforscher und Tierfilmer Sir David Attenborough bezeichnet „A Plastic Ocean“ als „einen der wichtigsten Filme unserer Zeit“. Der Film läuft, organisiert von der BUND-Ortsgruppe Quickborn, im englischen Original mit deutschen Untertiteln.