Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager bei den Fuhlendorfern nachgefragt.

Blick auf die Gemeinde Fuhlendorf, etwa aus Richtung Süden. Die diagonal verlaufende Straße ist der Seegenweg.
Blick auf die Gemeinde Fuhlendorf, etwa aus Richtung Süden. Die diagonal verlaufende Straße ist der Seegenweg. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Wenn jemand Fuhlendorf kennt, dann ist es Hans Lembcke. Der 84-Jährige hat sein ganzes Leben in der Gemeinde verbracht und den Wandel des Ortes miterlebt. „Ich habe noch die alte Dorfschule besucht, die im 17. Jahrhundert von den Bauern gegründet wurde“, betont er. Nach seiner Schulzeit absolvierte Hans Lembcke eine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister und war im Ort der Erste mit einer landwirtschaftlichen Lehre. Später erhielt er vom Bundespräsidenten eine Auszeichnung für hervorragende Ausbildungsleistungen. Sein Fuhlendorf liebt Hans Lembcke noch immer, obwohl er viele der Neubürger gar nicht kennt.
Wenn jemand Fuhlendorf kennt, dann ist es Hans Lembcke. Der 84-Jährige hat sein ganzes Leben in der Gemeinde verbracht und den Wandel des Ortes miterlebt. „Ich habe noch die alte Dorfschule besucht, die im 17. Jahrhundert von den Bauern gegründet wurde“, betont er. Nach seiner Schulzeit absolvierte Hans Lembcke eine Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister und war im Ort der Erste mit einer landwirtschaftlichen Lehre. Später erhielt er vom Bundespräsidenten eine Auszeichnung für hervorragende Ausbildungsleistungen. Sein Fuhlendorf liebt Hans Lembcke noch immer, obwohl er viele der Neubürger gar nicht kennt. © Schwager | Patrick Schwager
Das Bauernhof-Eis von Ulrike und Volker Humfeldt hat in Fuhlendorf viele große und kleine Fans. Insgesamt 35 Sorten aus eigener Herstellung stehen zur Auswahl, darunter auch ungewöhnliche Geschmacksrichtungen wie das „Gurken-Sorbet“ oder „Lakritzeis“. Neben der eigenen Milch wandern fast nur regionale Zutaten in die Eismaschine, auf Konservierungsstoffe, künstliche Farbstoffe oder Aromen wird bewusst verzichtet. „Außerdem sind Teile unseres Sortimentes vegan, glutenfrei und laktosefrei“, ergänzt Ulrike Humfeldt, die jährlich circa 25.000 Liter Eis produziert. Mittlerweile haben auch Restaurants und Supermärkte das leckere Bauernhof Eis in ihr Programm aufgenommen.
Das Bauernhof-Eis von Ulrike und Volker Humfeldt hat in Fuhlendorf viele große und kleine Fans. Insgesamt 35 Sorten aus eigener Herstellung stehen zur Auswahl, darunter auch ungewöhnliche Geschmacksrichtungen wie das „Gurken-Sorbet“ oder „Lakritzeis“. Neben der eigenen Milch wandern fast nur regionale Zutaten in die Eismaschine, auf Konservierungsstoffe, künstliche Farbstoffe oder Aromen wird bewusst verzichtet. „Außerdem sind Teile unseres Sortimentes vegan, glutenfrei und laktosefrei“, ergänzt Ulrike Humfeldt, die jährlich circa 25.000 Liter Eis produziert. Mittlerweile haben auch Restaurants und Supermärkte das leckere Bauernhof Eis in ihr Programm aufgenommen. © Schwager | Patrick Schwager
In Fuhlendorf ist die größte Fliegerstaffel der Bundespolizei beheimatet, die zugleich auch als einzige den Seeflug in all seinen Facetten betreibt. 21 modernste Hubschrauber samt speziell ausgebildeter Besatzungen sind für den Grenzschutz auf See verantwortlich. Ebenso gehören der Fischereischutz, Schifffahrtspolizeiliche Aufgaben und der Umweltschutz zu den maritimen Aufgaben der Fliegerstaffel. „Darüber hinaus unterstützen wir das Havariekommando mit unseren Hubschraubern oder auch die Marine bei Such- und Rettungseinsätzen“, erklärt der stellvertretende Leiter, Ingo Walter, der betont, dass die Aufgaben an Land ähnlich vielschichtig sind. „Hier arbeiten wir eng mit allen Dienststellen der Bundespolizei zusammen.“
In Fuhlendorf ist die größte Fliegerstaffel der Bundespolizei beheimatet, die zugleich auch als einzige den Seeflug in all seinen Facetten betreibt. 21 modernste Hubschrauber samt speziell ausgebildeter Besatzungen sind für den Grenzschutz auf See verantwortlich. Ebenso gehören der Fischereischutz, Schifffahrtspolizeiliche Aufgaben und der Umweltschutz zu den maritimen Aufgaben der Fliegerstaffel. „Darüber hinaus unterstützen wir das Havariekommando mit unseren Hubschraubern oder auch die Marine bei Such- und Rettungseinsätzen“, erklärt der stellvertretende Leiter, Ingo Walter, der betont, dass die Aufgaben an Land ähnlich vielschichtig sind. „Hier arbeiten wir eng mit allen Dienststellen der Bundespolizei zusammen.“ © Schwager | Patrick Schwager
Die Fuhlendorfer Feldlerchen sind ein Frauenchor, der mit Volksliedern, deutscher Popmusik und Gospel seit fast 60 Jahren die Gemeinde erfreut. „Wir haben sogar noch drei Gründungsmitglieder unter unseren 25 aktiven Sängerinnen“, berichtet die Vorsitzende Kati Runge, die den Chor trotz seiner großen Altersspanne als sehr harmonisch beschreibt. Ihr Können präsentieren die stimmgewaltigen Damen auf Dorffesten und anderen Feierlichkeiten. Natürlich darf das eigene Fuhlendorf-Lied bei keinem Auftritt fehlen – die Melodie der Dorfhymne basiert auf dem Stück „Country Roads“ von John Denver.
Die Fuhlendorfer Feldlerchen sind ein Frauenchor, der mit Volksliedern, deutscher Popmusik und Gospel seit fast 60 Jahren die Gemeinde erfreut. „Wir haben sogar noch drei Gründungsmitglieder unter unseren 25 aktiven Sängerinnen“, berichtet die Vorsitzende Kati Runge, die den Chor trotz seiner großen Altersspanne als sehr harmonisch beschreibt. Ihr Können präsentieren die stimmgewaltigen Damen auf Dorffesten und anderen Feierlichkeiten. Natürlich darf das eigene Fuhlendorf-Lied bei keinem Auftritt fehlen – die Melodie der Dorfhymne basiert auf dem Stück „Country Roads“ von John Denver. © Schwager | Patrick Schwager
Jürgen Schümann ist in Fuhlendorf bekannt wie ein bunter Hund: Die einen kennen ihn als „den Förster“, andere als „Analog-Jürgen“, weil er sich lange gegen Internet und Whats­App gesträubt hat. Seit gut einem Jahr bekleidet der gebürtige Fuhlendorfer das Amt des Bürgermeisters. „Ich versuche, meinen eigenen Weg zu gehen“, sagt er. Die Kanalsanierung und der Ausbau des Gewerbegebietes sind Projekte, denen sich Schümann in seiner Amtszeit widmen will.
Jürgen Schümann ist in Fuhlendorf bekannt wie ein bunter Hund: Die einen kennen ihn als „den Förster“, andere als „Analog-Jürgen“, weil er sich lange gegen Internet und Whats­App gesträubt hat. Seit gut einem Jahr bekleidet der gebürtige Fuhlendorfer das Amt des Bürgermeisters. „Ich versuche, meinen eigenen Weg zu gehen“, sagt er. Die Kanalsanierung und der Ausbau des Gewerbegebietes sind Projekte, denen sich Schümann in seiner Amtszeit widmen will. © Schwager | Patrick Schwager