Norderstedt. Fraktionen der Stadtvertretung hatten das Vorgehen der Norderstedter Oberbürgermeisterin in der WZV-Affäre prüfen lassen

Aus Sicht der Mehrheit in der Norderstedter Stadtvertretung hat Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder (SPD) in der Affäre um den Recyclinghof-Vertrag mit dem Wegezweckverband (WZV) des Kreises Segeberg keine gute Figur gemacht. Die Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen, WIN, FDP, Die Linke, AfD und Freie Wähler kritisierten ihr Vorgehen im eskalierten Streit mit dem WZV, der Ende 2018 beinahe zur Schließung des gut frequentierten Hofes an der Oststraße geführt hätte.

Roeder entschied per Eilentscheidung und setzte sich damit über das Parlament hinweg