Kreis Segeberg. Die Fahrzeuge sollen effektiver sein und Kosten sparen. Die Gebühren hat der Zweckverband für 2019 trotzdem erhöht. Das sorgt für Irritationen.

Die Müllabfuhr ist ein Geschäft, das schnell, sauber, möglichst nicht zu laut und aus Sicht der Bürger zudem nicht zu teuer ablaufen soll. Für den Kreis Segeberg, ausgenommen Norderstedt, liegt das bekanntlich in der Verantwortung des Wege-Zweckverbandes, in dem 94 Städte und Gemeinden zusammengeschlossen sind. Vielen Menschen in der Region, gerade in den vielen Dörfern, wird in letzter Zeit aufgefallen sein, dass der WZV vermehrt auf Fahrzeuge setzt, die bisher kein alltägliches Bild auf den Straßen waren.

Die sogenannten Seitenlader sind Spezialfahrzeuge, die, so nennt es der WZV, „die Abfallgefäße über einen sogenannten Kamm über die Fahrzeugseite automatisch aufnehmen und entleeren können“. Der Einsatz erfolgt bei Rest- und Biomüll sowie bei Altpapier.