Norderstedt. 750 Schüler aus Norderstedt, Kaltenkirchen und Quickborn diskutierten in der TriBühne mit Politikern über Sinn und Zukunft der EU.

Sie sind Europäer, schätzen das Staatenbündnis. „Ich finde die Vielfalt gut und die Freiheit, die wir Unterschied zu anderen hier genießen“, sagt Sven Schröder (19). „Das heißt für mich auch die Chance, seine Meinung sagen zu können“, ergänzt Emilie Wolf (17). Und Maxime Leberecht (16) schätzt den Frieden, das Zusammenleben ohne Kriege, dass für den europäischen Kontinent keinesfalls selbstverständlich war. Dafür, dass das so bleibt, will sich die Schülerin einsetzen und ihre Stimme bei der Europawahl am 26. Mai abgeben.

Maxime, Sven und Emilie hatten sich vom Beufsbildungszentrum Norderstedt (BBZ) auf den Weg in die TriBühne gemacht, um sich auf die Wahl vorzubereiten und sich anzuhören, was die Parteien zu wichtigen Themen zu sagen haben. Insgesamt waren 750 Schüler aus Norderstedt, Quickborn und Kaltenkirchen in den Kultursaal gekommen, um mit Politikern über Europa zu diskutieren. Eingeladen zur Podiumsdiskussion hatte die Europa-Union Norderstedt in Kooperation mit der Stadt Norderstedt.