Henstedt-Ulzburg. In einer Stellungnahme zum Landesentwicklungsplan stellt die Verwaltung der Gemeinde Forderungen an die Kieler Landesregierung.

Über den Landesentwicklungsplan (LEP) regelt Schleswig-Holstein, wo im nördlichsten Bundesland Wohnungsbau und Gewerbe vorangebracht werden sollen, Natur und Umwelt geschützt, Infrastruktur entstehen kann oder Rohstoffe abgebaut werden können. Henstedt-Ulzburgs Rolle darin: Die Großgemeinde ist Träger des Wohnungsbaus und wirtschaftlicher Entwicklung – sprich: ein Verdichtungsraum.

In ihrer Stellungnahme zum LEP stimmt die Verwaltung diesem aber nicht uneingeschränkt zu. „Mittlerweile sind die Flächen begrenzt“, heißt es in dem Papier, mit dem sich der Planungsausschuss heute ab 18.30 Uhr im Ratssaal befassen wird. Demnach stünden für die „Aktivierung vorhandener Innenentwicklungspotenziale“ nicht genügend Ressourcen zur Verfügung.