Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager hat in Hasenkrug nachgefragt.

Blick auf Hasenkrug aus südwestlicher Richtung.
Blick auf Hasenkrug aus südwestlicher Richtung. © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Wenn Bürgermeister Bernd Aszmoneit über das große Engagement der Hasenkruger spricht, dann schwingt Stolz in seiner Stimme mit: „Wir haben hier sehr viele Menschen, die sich freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen“, schwärmt der 60-Jährige. Das gute Miteinander hat sich auch in der Gemeindepolitik etabliert: Der Bau des Dorfhauses, ein neues Feuerwehrauto, Glasfasernetz und eine LED-Straßenbeleuchtung haben die Lebensqualität in der Gemeinde Hasenkrug nachhaltig verbessert. Sogar ein kostenfreies WLAN-Netz für Besucher gehört in der kleinen Gemeinde mittlerweile zum Standard. „Ich glaube, wir sind insgesamt für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, bilanziert Bürgermeister Bernd Aszmoneit zufrieden.
Wenn Bürgermeister Bernd Aszmoneit über das große Engagement der Hasenkruger spricht, dann schwingt Stolz in seiner Stimme mit: „Wir haben hier sehr viele Menschen, die sich freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen“, schwärmt der 60-Jährige. Das gute Miteinander hat sich auch in der Gemeindepolitik etabliert: Der Bau des Dorfhauses, ein neues Feuerwehrauto, Glasfasernetz und eine LED-Straßenbeleuchtung haben die Lebensqualität in der Gemeinde Hasenkrug nachhaltig verbessert. Sogar ein kostenfreies WLAN-Netz für Besucher gehört in der kleinen Gemeinde mittlerweile zum Standard. „Ich glaube, wir sind insgesamt für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, bilanziert Bürgermeister Bernd Aszmoneit zufrieden. © Patrick Schwager | Patrick Schwager
In seiner Funktion als ehrenamtlicher Gemeindegärtner pflegt Hartwig Brandt seit 24 Jahren die Grünflächen des Ortes. Rasenmähen, Müll einsammeln und das Teeren kleiner Straßenlöcher werden von dem gebürtigen Hasenkruger mit Leidenschaft und Akribie ausgeführt. „Die Arbeit macht mir Spaß, und ich möchte zum schönen Erscheinungsbild Hasenkrugs beitragen“, erklärt der engagierte Pensionär, der auch lange in der Gemeindepolitik aktiv war. Aufgrund des fortschreitenden Alters möchte Brandt künftig aber etwas kürzer treten. „Ich werde mich langsam zurückziehen, helfe aber gern noch aus, wenn Not am Mann ist.“
In seiner Funktion als ehrenamtlicher Gemeindegärtner pflegt Hartwig Brandt seit 24 Jahren die Grünflächen des Ortes. Rasenmähen, Müll einsammeln und das Teeren kleiner Straßenlöcher werden von dem gebürtigen Hasenkruger mit Leidenschaft und Akribie ausgeführt. „Die Arbeit macht mir Spaß, und ich möchte zum schönen Erscheinungsbild Hasenkrugs beitragen“, erklärt der engagierte Pensionär, der auch lange in der Gemeindepolitik aktiv war. Aufgrund des fortschreitenden Alters möchte Brandt künftig aber etwas kürzer treten. „Ich werde mich langsam zurückziehen, helfe aber gern noch aus, wenn Not am Mann ist.“ © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Für Nathalie Klose ist Hasenkrug alte und neue Heimat zugleich: Als junges Mädchen verbrachte sie in der Gemeinde eine glückliche Kindheit, 2017 kehrte sie mit ihrer Familie in das beschauliche Dorf zurück. „Wir haben uns hier sofort zu Hause gefühlt“, erklärt die zweifache Mutter. Ihr ist es wichtig, dass die beiden Kinder wohlbehütet im Grünen aufwachsen. Das die Großeltern von Niclas und Luisa auch nur ein paar Straßen weiter wohnen, rundet das junge Familienglück ab. Nathalie Klose kann sich gut vorstellen, künftig noch aktiver am Dorfleben teilzunehmen und irgendwann eine Aufgabe im Vogelschießerverein auszuüben.
Für Nathalie Klose ist Hasenkrug alte und neue Heimat zugleich: Als junges Mädchen verbrachte sie in der Gemeinde eine glückliche Kindheit, 2017 kehrte sie mit ihrer Familie in das beschauliche Dorf zurück. „Wir haben uns hier sofort zu Hause gefühlt“, erklärt die zweifache Mutter. Ihr ist es wichtig, dass die beiden Kinder wohlbehütet im Grünen aufwachsen. Das die Großeltern von Niclas und Luisa auch nur ein paar Straßen weiter wohnen, rundet das junge Familienglück ab. Nathalie Klose kann sich gut vorstellen, künftig noch aktiver am Dorfleben teilzunehmen und irgendwann eine Aufgabe im Vogelschießerverein auszuüben. © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Als das Café in Hasenkrug vor einigen Jahren schloss, zog der Sparclub kurzerhand in das gegenüberliegende Dorfhaus um. Dort treffen sich die rund 80 Mitglieder alle 14 Tage zum Sparen. Mindestens fünf Euro wandern jedes Mal in die einzelnen Boxen, nach oben ist der Geldbetrag offen. „Das Sparen ist bei uns nur aber nur Mittel zum Zweck“, berichtet der 1. Vorsitzende Peter Kleinschmidt. „Eigentlich steht das gesellige Beisammensein an erster Stelle.“ Dies fördert der Sparclub auch in Form vieler Veranstaltungen – Spieleabende, Fahrradtouren oder das zünftige Oktoberfest sorgen für viel Action in der Gemeinde.
Als das Café in Hasenkrug vor einigen Jahren schloss, zog der Sparclub kurzerhand in das gegenüberliegende Dorfhaus um. Dort treffen sich die rund 80 Mitglieder alle 14 Tage zum Sparen. Mindestens fünf Euro wandern jedes Mal in die einzelnen Boxen, nach oben ist der Geldbetrag offen. „Das Sparen ist bei uns nur aber nur Mittel zum Zweck“, berichtet der 1. Vorsitzende Peter Kleinschmidt. „Eigentlich steht das gesellige Beisammensein an erster Stelle.“ Dies fördert der Sparclub auch in Form vieler Veranstaltungen – Spieleabende, Fahrradtouren oder das zünftige Oktoberfest sorgen für viel Action in der Gemeinde. © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Wenn bei Claus Johannsen das Telefon klingelt, wird wieder einmal seine Hilfe benötigt. Der Maschinenbau-Ingenieur ist der freiwillige „Abwasser-Beauftragte“ der Gemeinde. „Oft melden sich Hausbesitzer, wenn die Innenanlage verstopft ist“, berichtet Johannsen, der die richtigen Handgriffe kennt, um alles schnell wieder in Ordnung zu bringen. Dabei findet er manchmal auch kuriose Dinge wie Thermometer oder leere Patronenhülsen. „Ist aber weniger geworden“, sagt Claus Johannsen. Seine Abwasseranlage kennt er mittlerweile aus dem Effeff: Bei Störungen schnappt sich der passionierte „Schrauber“ einfach seinen Werkzeugkoffer und tauscht das komplette System aus. „Man darf auf keinen Fall geruchsempfindlich sein“, verrät er schmunzelnd.
Wenn bei Claus Johannsen das Telefon klingelt, wird wieder einmal seine Hilfe benötigt. Der Maschinenbau-Ingenieur ist der freiwillige „Abwasser-Beauftragte“ der Gemeinde. „Oft melden sich Hausbesitzer, wenn die Innenanlage verstopft ist“, berichtet Johannsen, der die richtigen Handgriffe kennt, um alles schnell wieder in Ordnung zu bringen. Dabei findet er manchmal auch kuriose Dinge wie Thermometer oder leere Patronenhülsen. „Ist aber weniger geworden“, sagt Claus Johannsen. Seine Abwasseranlage kennt er mittlerweile aus dem Effeff: Bei Störungen schnappt sich der passionierte „Schrauber“ einfach seinen Werkzeugkoffer und tauscht das komplette System aus. „Man darf auf keinen Fall geruchsempfindlich sein“, verrät er schmunzelnd. © Patrick Schwager | Patrick Schwager