Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager hat in Fredesdorf nachgefragt.

Blick von Osten über die Gemeinde Fredesdorf. Die Straße am unteren Bildrand ist die Hauptstraße
Blick von Osten über die Gemeinde Fredesdorf. Die Straße am unteren Bildrand ist die Hauptstraße © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Mit einem Altersdurchschnitt von nur 39,5 Jahren ist Fredesdorf die jüngste Gemeinde im Kreis Segeberg. Und Bürgermeister Peter Waldheuer ist stolz auf den niedrigen Altersdurchschnitt des Dorfes. „Wir sehen uns als familienfreundliche Gemeinde, die Jung und Alt gleichermaßen etwas zu bieten hat“, sagt der Rechtsanwalt. Er möchte die Attraktivität des Ortes steigern und den ohnehin schon sehr guten Zusammenhalt weiter fördern. „Bei uns leben Jung und Alt harmonisch zusammen, und dieses schöne Miteinander macht Fredesdorf so liebenswert.“
Mit einem Altersdurchschnitt von nur 39,5 Jahren ist Fredesdorf die jüngste Gemeinde im Kreis Segeberg. Und Bürgermeister Peter Waldheuer ist stolz auf den niedrigen Altersdurchschnitt des Dorfes. „Wir sehen uns als familienfreundliche Gemeinde, die Jung und Alt gleichermaßen etwas zu bieten hat“, sagt der Rechtsanwalt. Er möchte die Attraktivität des Ortes steigern und den ohnehin schon sehr guten Zusammenhalt weiter fördern. „Bei uns leben Jung und Alt harmonisch zusammen, und dieses schöne Miteinander macht Fredesdorf so liebenswert.“ © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Ob Eisenbahnen, Trecker oder Militär-Fahrzeuge, Burkhardt Göttsche sammelt mit viel Leidenschaft fast alles, was alt und schwer ist. 30 historische Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen können Besucher in seiner alten Scheune bestaunen. Dort vermittelt er allen Interessierten auch gern allerhand Wissenswertes aus längst vergangenen Tagen. „Die Materialgüte und Verarbeitung der alten Maschinen haben mich schon immer fasziniert“, betont er. Mit seiner Sammlung ist Burkhardt Göttsche rundum zufrieden. Dennoch hat der 58-Jährige einen unerfüllten Herzenswunsch: „Ich hätte gern eine Frau an meiner Seite, die all dies hier zusammen mit mir genießen möchte.“
Ob Eisenbahnen, Trecker oder Militär-Fahrzeuge, Burkhardt Göttsche sammelt mit viel Leidenschaft fast alles, was alt und schwer ist. 30 historische Fahrzeuge aus verschiedenen Epochen können Besucher in seiner alten Scheune bestaunen. Dort vermittelt er allen Interessierten auch gern allerhand Wissenswertes aus längst vergangenen Tagen. „Die Materialgüte und Verarbeitung der alten Maschinen haben mich schon immer fasziniert“, betont er. Mit seiner Sammlung ist Burkhardt Göttsche rundum zufrieden. Dennoch hat der 58-Jährige einen unerfüllten Herzenswunsch: „Ich hätte gern eine Frau an meiner Seite, die all dies hier zusammen mit mir genießen möchte.“ © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Von außen sieht er aus wie ein ganz normaler Schrank, innen ist er randvoll mit spannenden Geschichten: Der Bücherschrank im Carport von Beate Hoffmann ist die neueste kulturelle Errungenschaft in Fredesdorf. Hier können Leseratten zu jeder Tageszeit kostenlos Bücher mitnehmen oder bringen. „Der Carport ist auch nachts beleuchtet“, sagt Beate Hoffmann. Circa 150 Krimis, Romane, Ratgeber und Kinderbücher bieten literarische Unterhaltung für alle Altersklassen. Die Gratis-Bibliothek findet regen Anklang, in den ersten neun Wochen haben schon mehr als 30 Menschen das Angebot genutzt.
Von außen sieht er aus wie ein ganz normaler Schrank, innen ist er randvoll mit spannenden Geschichten: Der Bücherschrank im Carport von Beate Hoffmann ist die neueste kulturelle Errungenschaft in Fredesdorf. Hier können Leseratten zu jeder Tageszeit kostenlos Bücher mitnehmen oder bringen. „Der Carport ist auch nachts beleuchtet“, sagt Beate Hoffmann. Circa 150 Krimis, Romane, Ratgeber und Kinderbücher bieten literarische Unterhaltung für alle Altersklassen. Die Gratis-Bibliothek findet regen Anklang, in den ersten neun Wochen haben schon mehr als 30 Menschen das Angebot genutzt. © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Wehrführer Tobias Böttger ist mit dem neuen Feuerwehrauto mehr als zufrieden. „Das TSFW wurde bereits in mehreren Einsätzen getestet und hat sich bestens bewährt“, sagt er. Den Umgang mit dem neuen Fahrzeug hatten die Kameraden zuvor in diversen Sonderdiensten geübt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Das ausrangierte Feuerwehrauto, ein 33 Jahre altes TSF, durfte im vergangenen Jahr in Rente gehen und erfreut seitdem einen Sammler in Oersdorf. Die 24 Blauröcke der Freiwilligen Feuerwehr Fredesdorf mussten in diesem Jahr schon neunmal ausrücken – das ist doppelt so oft wie in den Jahren zuvor.
Wehrführer Tobias Böttger ist mit dem neuen Feuerwehrauto mehr als zufrieden. „Das TSFW wurde bereits in mehreren Einsätzen getestet und hat sich bestens bewährt“, sagt er. Den Umgang mit dem neuen Fahrzeug hatten die Kameraden zuvor in diversen Sonderdiensten geübt, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Das ausrangierte Feuerwehrauto, ein 33 Jahre altes TSF, durfte im vergangenen Jahr in Rente gehen und erfreut seitdem einen Sammler in Oersdorf. Die 24 Blauröcke der Freiwilligen Feuerwehr Fredesdorf mussten in diesem Jahr schon neunmal ausrücken – das ist doppelt so oft wie in den Jahren zuvor. © Patrick Schwager | Patrick Schwager
Dass Angeln die Geselligkeit fördert, zeigt der Angelsportverein Fredesdorf auf eindrucksvolle Art und Weise. Die 60 Mitglieder um den Vorsitzenden Sönke Sarau treffen sich regelmäßig zum Gemeinschaftsangeln mit anschließendem Klönschnack beim Bierchen. „Unsere Mitglieder sind zwischen 10 und 90 Jahren alt und verstehen sich prima“, sagt der begeisterte Hobbyangler, den es ab und zu auch allein zu den Mergelkuhlen zieht. Die drei Angelgewässer beherbergen Karpfen, Forellen und Zander, die gleich nach dem Fang auf dem großen Holzkohlegrill des Vereins landen.
Dass Angeln die Geselligkeit fördert, zeigt der Angelsportverein Fredesdorf auf eindrucksvolle Art und Weise. Die 60 Mitglieder um den Vorsitzenden Sönke Sarau treffen sich regelmäßig zum Gemeinschaftsangeln mit anschließendem Klönschnack beim Bierchen. „Unsere Mitglieder sind zwischen 10 und 90 Jahren alt und verstehen sich prima“, sagt der begeisterte Hobbyangler, den es ab und zu auch allein zu den Mergelkuhlen zieht. Die drei Angelgewässer beherbergen Karpfen, Forellen und Zander, die gleich nach dem Fang auf dem großen Holzkohlegrill des Vereins landen. © Patrick Schwager | Patrick Schwager