Die Klinik in Bad Bramstedt mit ihren 480 Mitarbeitern wurde bei der Studie „Great Place to Work“ Sieger in Schleswig-Holstein.

Seit 15 Jahren arbeitet Jutta Schürer als Nachtschwester in der Bramstedter Klinik. „Ich werde wahrgenommen“, sagt sie über ihre Vorgesetzten. „Und es wird gelobt.“ Klinik-Chef Baer habe während einer Nachtschicht beim Team von Jutta Schürer hospitiert und die Arbeitsbedingungen erlebt. Ihre Erfahrung: „Das Interesse an uns ist vorhanden.“
Seit 15 Jahren arbeitet Jutta Schürer als Nachtschwester in der Bramstedter Klinik. „Ich werde wahrgenommen“, sagt sie über ihre Vorgesetzten. „Und es wird gelobt.“ Klinik-Chef Baer habe während einer Nachtschicht beim Team von Jutta Schürer hospitiert und die Arbeitsbedingungen erlebt. Ihre Erfahrung: „Das Interesse an uns ist vorhanden.“ © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz
„Es gibt wenige Tage, an denen ich sage: Blöde Arbeit“, sagt Franziska Hoffmann, die seit 14 Jahren in der Caféteria Mitarbeiter und Patienten bewirtet. Sie freue sich über den Kontakt zu den Gästen und fühle sich auch von den Vorgesetzten ernst genommen. „Wenn man Kritik äußert, wird darüber gesprochen“, sagt sie. Nach Feierabend geht sie mit Kollegen boßeln.
„Es gibt wenige Tage, an denen ich sage: Blöde Arbeit“, sagt Franziska Hoffmann, die seit 14 Jahren in der Caféteria Mitarbeiter und Patienten bewirtet. Sie freue sich über den Kontakt zu den Gästen und fühle sich auch von den Vorgesetzten ernst genommen. „Wenn man Kritik äußert, wird darüber gesprochen“, sagt sie. Nach Feierabend geht sie mit Kollegen boßeln. © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz
„Es ist gut, dass die Schön-Klinik ein Familienbetrieb ist und wir nicht für den Shareholdervalue arbeiten“, sagt Gernot Langs, einer der drei Chefärzte. Sie lehnen es ab, einen ärztlichen Direktor aus ihren Reihen zu benennen. Wer in der Klinikleitung arbeite, müsse bereit zu Diskussionen sein, sagt Langs. Dann würden klare Entscheidungen getroffen. Langs kam 1997 in die Klinik.
„Es ist gut, dass die Schön-Klinik ein Familienbetrieb ist und wir nicht für den Shareholdervalue arbeiten“, sagt Gernot Langs, einer der drei Chefärzte. Sie lehnen es ab, einen ärztlichen Direktor aus ihren Reihen zu benennen. Wer in der Klinikleitung arbeite, müsse bereit zu Diskussionen sein, sagt Langs. Dann würden klare Entscheidungen getroffen. Langs kam 1997 in die Klinik. © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz
„Baer ist glaubwürdig“, sagt Renate Bartmuß über ihren Chef. „Er nennt die Dinge beim Namen und redet sie nicht schön.“ Die Sozialberaterin und Betriebsrätin arbeitet sein 20 Jahren in der Klinik und hat festgestellt, dass den Mitarbeitern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und damit eine große Verantwortung übertragen werde. Bartmuß: „Das ist ein Vertrauensvorschuss.“
„Baer ist glaubwürdig“, sagt Renate Bartmuß über ihren Chef. „Er nennt die Dinge beim Namen und redet sie nicht schön.“ Die Sozialberaterin und Betriebsrätin arbeitet sein 20 Jahren in der Klinik und hat festgestellt, dass den Mitarbeitern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und damit eine große Verantwortung übertragen werde. Bartmuß: „Das ist ein Vertrauensvorschuss.“ © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz
Die Schön-Klinik in Bad Bramstedt ist das zehnte Krankenhaus, in dem der studierte Mediziner arbeitet. „Bisher habe ich keines erlebt, das ein so gutes Arbeitsklima hat“, sagt Léon von Brasch, der die kaufmännischen Bereiche leitet und verantwortlich für die Entwicklung der Klinik ist. Sie sei anderen Krankenhäusern extrem weit beim Umgang mit den Mitarbeitern voraus. Am Arbeitsplatz werde eine Identifikation mit der Klinik geschaffen, die für eine große Motivation sorge. Von Brasch schätzt außerdem, dass er sich zu keinem Zeitpunkt den Mund verbieten müsse und in den Sitzungen der Klinikführung deutlich Widerspruch äußern könne. „Ich kann hier ich selbst sein und muss keine Botschaften verkaufen, hinter denen ich nicht stehe“, sagt von Brasch. „Authentizität und Humor sind viel wert.“
Die Schön-Klinik in Bad Bramstedt ist das zehnte Krankenhaus, in dem der studierte Mediziner arbeitet. „Bisher habe ich keines erlebt, das ein so gutes Arbeitsklima hat“, sagt Léon von Brasch, der die kaufmännischen Bereiche leitet und verantwortlich für die Entwicklung der Klinik ist. Sie sei anderen Krankenhäusern extrem weit beim Umgang mit den Mitarbeitern voraus. Am Arbeitsplatz werde eine Identifikation mit der Klinik geschaffen, die für eine große Motivation sorge. Von Brasch schätzt außerdem, dass er sich zu keinem Zeitpunkt den Mund verbieten müsse und in den Sitzungen der Klinikführung deutlich Widerspruch äußern könne. „Ich kann hier ich selbst sein und muss keine Botschaften verkaufen, hinter denen ich nicht stehe“, sagt von Brasch. „Authentizität und Humor sind viel wert.“ © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz
Der Bramstedter Christian Schorr arbeitet seit 18 Jahren in der Klinik. „Das sagt eigentlich schon alles“, erklärt der Sport- und Bewegungstherapeut. Schorr genießt die Freiheit, wie er die Therapien gestalten kann. Außerdem schätzt er die gute Ausstattung der Klinik.
Der Bramstedter Christian Schorr arbeitet seit 18 Jahren in der Klinik. „Das sagt eigentlich schon alles“, erklärt der Sport- und Bewegungstherapeut. Schorr genießt die Freiheit, wie er die Therapien gestalten kann. Außerdem schätzt er die gute Ausstattung der Klinik. © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz
Seit 23 Jahren sorgt der stellvertretende Küchenleiter für gutes Essen in der Klinik. „Der Umgang miteinander ist sehr wertschätzend“, sagt Ralf Schmitt. „Zu mir sind die Chefärzte genauso nett wie zu ihren eigenen Kollegen.“ Der Koch lobt außerdem die sozialen Leistungen der Klinik.
Seit 23 Jahren sorgt der stellvertretende Küchenleiter für gutes Essen in der Klinik. „Der Umgang miteinander ist sehr wertschätzend“, sagt Ralf Schmitt. „Zu mir sind die Chefärzte genauso nett wie zu ihren eigenen Kollegen.“ Der Koch lobt außerdem die sozialen Leistungen der Klinik. © Wolfgang Klietz | Wolfgang Klietz