Was ist es, das Städte und Gemeinden im Kreis Segeberg lebens- und liebenswert macht? Patrick Schwager hat in Seth nachgefragt.

Das Luftbild zeigt die Gemeinde in nordwestlicher Richtung. Die Straße am unteren Bildrand ist der Holmer Weg. 2020 Einwohner hat die grüne Gemeinde Seth
Das Luftbild zeigt die Gemeinde in nordwestlicher Richtung. Die Straße am unteren Bildrand ist der Holmer Weg. 2020 Einwohner hat die grüne Gemeinde Seth © TA CAPS / Thorsten Ahlf | TA CAPS / Thorsten Ahlf
Das Vogelschießen hat in Seth Tradition. Jeden Juni messen sich 150 Kinder in lustigen Disziplinen. „Jede Altersgruppe hat ein Spiel“, sagt Nicole Kemmerich, die die „Interessengemeinschaft Vogelschießen“ gründete und die Veranstaltung seitdem mit Manuela Rohlfs und Oliver Sternhagen organisiert.
Das Vogelschießen hat in Seth Tradition. Jeden Juni messen sich 150 Kinder in lustigen Disziplinen. „Jede Altersgruppe hat ein Spiel“, sagt Nicole Kemmerich, die die „Interessengemeinschaft Vogelschießen“ gründete und die Veranstaltung seitdem mit Manuela Rohlfs und Oliver Sternhagen organisiert. © HA | Patrick Schwager
Das 150 Jahre alte Prien-Haus war eine Bauruine, als Wolfgang Bruchmann es 1987 als Zweitwohnsitz erwarb. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat er das ehemalige Domizil eines Fregattenkapitäns mit viel Liebe zum Detail renoviert. Der riesige Garten ist nicht minder interessant: Hier wachsen neben vielen Blumen und Pflanzen auch 35 alte Apfelsorten. „Ein Großteil der Bäume ist an die 100 Jahre alt“, berichtet Bruchmann. Die vielen Äpfel bringt der ehemalige Elektromeister jedes Jahr zur Segeberger Tafel.
Das 150 Jahre alte Prien-Haus war eine Bauruine, als Wolfgang Bruchmann es 1987 als Zweitwohnsitz erwarb. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat er das ehemalige Domizil eines Fregattenkapitäns mit viel Liebe zum Detail renoviert. Der riesige Garten ist nicht minder interessant: Hier wachsen neben vielen Blumen und Pflanzen auch 35 alte Apfelsorten. „Ein Großteil der Bäume ist an die 100 Jahre alt“, berichtet Bruchmann. Die vielen Äpfel bringt der ehemalige Elektromeister jedes Jahr zur Segeberger Tafel. © HA | Patrick Schwager
Der Dialog mit den Menschen ist Bürgermeisterin Maren Storjohann überaus wichtig. „Wenn ich im Ort unterwegs bin, halte ich gerne einen Klönschnack mit den Menschen“, gibt die Powerfrau zu. Um die daraus resultierenden Sorgen und Nöte wird sich dann umgehend gekümmert. „Als Bürgermeisterin habe ich automatisch auch eine Kümmerer-Funktion“, sagt die 52-Jährige, die jede Woche rund 40 Stunden Arbeitszeit in das Amt investiert. Neben der Integration von Neubürgern hat Maren Storjohann noch ein anderes Anliegen: Die Bürgermeisterin möchte Seth in allen Bereichen gut für die Zukunft aufstellen.
Der Dialog mit den Menschen ist Bürgermeisterin Maren Storjohann überaus wichtig. „Wenn ich im Ort unterwegs bin, halte ich gerne einen Klönschnack mit den Menschen“, gibt die Powerfrau zu. Um die daraus resultierenden Sorgen und Nöte wird sich dann umgehend gekümmert. „Als Bürgermeisterin habe ich automatisch auch eine Kümmerer-Funktion“, sagt die 52-Jährige, die jede Woche rund 40 Stunden Arbeitszeit in das Amt investiert. Neben der Integration von Neubürgern hat Maren Storjohann noch ein anderes Anliegen: Die Bürgermeisterin möchte Seth in allen Bereichen gut für die Zukunft aufstellen. © HA | Patrick Schwager
Die Sether Grundschule ist auch in umliegenden Gemeinden sehr beliebt. „Wir holen die Kinder da ab, wo sie sind“, sagt Rektorin Wendt, die den Schülern zusammen mit 15 Lehrerkollegen Selbstständigkeit, kritisches Denken und Toleranz vermittelt. 2019 möchte die Schule zur „bewegten Schule“ werden.
Die Sether Grundschule ist auch in umliegenden Gemeinden sehr beliebt. „Wir holen die Kinder da ab, wo sie sind“, sagt Rektorin Wendt, die den Schülern zusammen mit 15 Lehrerkollegen Selbstständigkeit, kritisches Denken und Toleranz vermittelt. 2019 möchte die Schule zur „bewegten Schule“ werden. © HA | Patrick Schwager
Ob Geschirr, Steine, Blumentöpfe oder Malkartons, alles erhält von Gerd Hellwig einen bunten Anstrich. „Ich möchte die trüben Tage in Schleswig-Holstein mit Licht und Farbe aufhellen“, sagt der Künstler. Dafür hat er eine eigene Technik namens „fabelhaftes Garn“ entwickelt – seine farbenfrohen Kunstwerke entstehen immer in einer ununterbrochenen, sich nie kreuzenden Linie. Auch die Rückenlehne der Sether „Mitnahmebank“ wurde auf diese Weise verschönert. Wer darauf Platz nimmt, wird von Autofahrern kostenfrei zum Edeka in Stuvenborn mitgenommen. Dort steht eine zweite Mitnahmebank, für den Rückweg nach Seth.
Ob Geschirr, Steine, Blumentöpfe oder Malkartons, alles erhält von Gerd Hellwig einen bunten Anstrich. „Ich möchte die trüben Tage in Schleswig-Holstein mit Licht und Farbe aufhellen“, sagt der Künstler. Dafür hat er eine eigene Technik namens „fabelhaftes Garn“ entwickelt – seine farbenfrohen Kunstwerke entstehen immer in einer ununterbrochenen, sich nie kreuzenden Linie. Auch die Rückenlehne der Sether „Mitnahmebank“ wurde auf diese Weise verschönert. Wer darauf Platz nimmt, wird von Autofahrern kostenfrei zum Edeka in Stuvenborn mitgenommen. Dort steht eine zweite Mitnahmebank, für den Rückweg nach Seth. © HA | Patrick Schwager