Im Magazin „Wir hier“, das vom Willkommen-Team Norderstedt produziert wird, erzählen Geflüchtete und Migranten von ihren Erfahurngen.

Zina Safonyan aus Armenien: Bei den Jesiden heißt Weihnachten Ida Ezi und ist ein Fest zu Ehren Gottes, der bei uns Ezi heißt. Für uns ist es das Fest der Erschaffung der Welt. Beginnend ab der ersten Woche im Dezember eines Jahres fasten wir Jesiden drei Wochen lang jeweils von Dienstag bis Donnerstag und brechen dann am Freitag feierlich das Fasten. Das Fastenbrechen am dritten Freitag ist dann das Fest Ida Ezi.
Zina Safonyan aus Armenien: Bei den Jesiden heißt Weihnachten Ida Ezi und ist ein Fest zu Ehren Gottes, der bei uns Ezi heißt. Für uns ist es das Fest der Erschaffung der Welt. Beginnend ab der ersten Woche im Dezember eines Jahres fasten wir Jesiden drei Wochen lang jeweils von Dienstag bis Donnerstag und brechen dann am Freitag feierlich das Fasten. Das Fastenbrechen am dritten Freitag ist dann das Fest Ida Ezi. © HA | Andreas Burgmayer
Aron Okbay aus Eritrea: Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe, die Zeit der Versöhnung, und es ist auch eine Zeit des Aufbruchs, in der man etwas in der Welt bewegen möchte. Dieser Tag hat einen Einfluss auf uns alle.
Aron Okbay aus Eritrea: Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe, die Zeit der Versöhnung, und es ist auch eine Zeit des Aufbruchs, in der man etwas in der Welt bewegen möchte. Dieser Tag hat einen Einfluss auf uns alle. © HA | Andreas Burgmayer
 Bashear Rajhad aus Palästina: In Palästina gibt es eine besondere Tradition, die wir zu Weihnachten als Muslime und Christen gemeinsam leben. Die Straßen, Kirchen und Gärten werden geschmückt, die Wände der Häuser und Gebäude beleuchtet. Alles ist bunt und reich verziert. Am Weihnachtstag ist die ganze Stadt ein faszinierender Anblick. Muslime gratulieren den Christen beim Besuch von Familie, Verwandten, Freunden und Nachbarn, wie auch die Christen den Muslimen zu muslimischen Feiertagen gratulieren. So leben die Araber, gleich ob Muslime oder Christen.
 Bashear Rajhad aus Palästina: In Palästina gibt es eine besondere Tradition, die wir zu Weihnachten als Muslime und Christen gemeinsam leben. Die Straßen, Kirchen und Gärten werden geschmückt, die Wände der Häuser und Gebäude beleuchtet. Alles ist bunt und reich verziert. Am Weihnachtstag ist die ganze Stadt ein faszinierender Anblick. Muslime gratulieren den Christen beim Besuch von Familie, Verwandten, Freunden und Nachbarn, wie auch die Christen den Muslimen zu muslimischen Feiertagen gratulieren. So leben die Araber, gleich ob Muslime oder Christen. © HA | Andreas Burgmayer
Davoud Sajed Ilanlou aus dem Iran: Mir gefällt an Weihnachten, dass sich jeder etwas wünschen kann. Ein großer Wunsch von mir ist schon in Erfüllung gegangen: Ich habe gerade eine gute Arbeit in einer Schokoladenfabrik gefunden und bin mit der Bezahlung zufrieden. Vielleicht werde ich dort Weihnachtsmänner verpacken? Im vergangenen Jahr habe ich an einer Weihnachtsfeier in einer Kirche teilgenommen. Die brennenden Kerzen, das gemeinsame Singen und Essen waren sehr schön und festlich. Ich finde es überhaupt gut, wenn Deutsche feiern. Die bunte Straßenbeleuchtung und das Schmücken der Häuser und Räume vermitteln eine fröhliche Atmosphäre.
Davoud Sajed Ilanlou aus dem Iran: Mir gefällt an Weihnachten, dass sich jeder etwas wünschen kann. Ein großer Wunsch von mir ist schon in Erfüllung gegangen: Ich habe gerade eine gute Arbeit in einer Schokoladenfabrik gefunden und bin mit der Bezahlung zufrieden. Vielleicht werde ich dort Weihnachtsmänner verpacken? Im vergangenen Jahr habe ich an einer Weihnachtsfeier in einer Kirche teilgenommen. Die brennenden Kerzen, das gemeinsame Singen und Essen waren sehr schön und festlich. Ich finde es überhaupt gut, wenn Deutsche feiern. Die bunte Straßenbeleuchtung und das Schmücken der Häuser und Räume vermitteln eine fröhliche Atmosphäre. © HA | Andreas Burgmayer
Hamdou Hajjo aus Syrien: Mein erstes Weihnachtsfest in Deutschland erlebte ich, als ich gerade zwei Monate in Norderstedt lebte. Ich fuhr nach Hamburg zum Jungfernstieg und war sehr beeindruckt, weil ich noch nie einen so großen Weihnachtsmarkt gesehen hatte. Mich haben besonders die vielen Lichter und die vielen gut gelaunten und multi-kulturellen Menschen sehr fasziniert.
Hamdou Hajjo aus Syrien: Mein erstes Weihnachtsfest in Deutschland erlebte ich, als ich gerade zwei Monate in Norderstedt lebte. Ich fuhr nach Hamburg zum Jungfernstieg und war sehr beeindruckt, weil ich noch nie einen so großen Weihnachtsmarkt gesehen hatte. Mich haben besonders die vielen Lichter und die vielen gut gelaunten und multi-kulturellen Menschen sehr fasziniert. © HA | Andreas Burgmayer
Mirghani Khiri aus Ägypten: Weihnachten wird in Ägypten am 29. des koptischen Monats Khiakh gefeiert. Das entspricht dem 7. Januar in unserem Kalender. Seit 2002 ist dieser Tag in Ägypten auch ein offizieller Feiertag.
Mirghani Khiri aus Ägypten: Weihnachten wird in Ägypten am 29. des koptischen Monats Khiakh gefeiert. Das entspricht dem 7. Januar in unserem Kalender. Seit 2002 ist dieser Tag in Ägypten auch ein offizieller Feiertag. © HA | Hamburg Asyl