Blick über Tangstedt aus Richtung Osten. Links ist die Eichholzkoppel und in der Verlängerung die Straße Am Kuhteich zu sehen. Von der Eichholzkoppel zweigt unten im Foto die Straße Entenbeek ab
Blick über Tangstedt aus Richtung Osten. Links ist die Eichholzkoppel und in der Verlängerung die Straße Am Kuhteich zu sehen. Von der Eichholzkoppel zweigt unten im Foto die Straße Entenbeek ab © Thorsten Ahlf | Thorsten Ahlf
Im Jahr 1986 gründete der Landwirt Hartmut Schwarzlos den Förderverein für Naturschutz Tangstedt. Die mittlerweile 50 Mitglieder haben sich dem praktischen Naturschutz in und um Tangstedt verschrieben. Sie pflegen die Kopfweidenbestände, pflanzen Bäume und legen Biotope an. Auch das Aufhängen von Nistkästen oder das Bauen von Schlangenburgen gehört zu den Aufgaben der Naturschützer. Hartmut Schwarzlos sagt: „Die Lebensräume für die Tiere werden durch die Bebauung immer kleiner. Wir tragen aktiv zum Erhalt mehrerer Arten bei.“ Gemeinsam mit dem Nabu Norderstedt und den ortsansässigen Jägern betreut der Förderverein einen Großteil der Oberalsterniederung.
Im Jahr 1986 gründete der Landwirt Hartmut Schwarzlos den Förderverein für Naturschutz Tangstedt. Die mittlerweile 50 Mitglieder haben sich dem praktischen Naturschutz in und um Tangstedt verschrieben. Sie pflegen die Kopfweidenbestände, pflanzen Bäume und legen Biotope an. Auch das Aufhängen von Nistkästen oder das Bauen von Schlangenburgen gehört zu den Aufgaben der Naturschützer. Hartmut Schwarzlos sagt: „Die Lebensräume für die Tiere werden durch die Bebauung immer kleiner. Wir tragen aktiv zum Erhalt mehrerer Arten bei.“ Gemeinsam mit dem Nabu Norderstedt und den ortsansässigen Jägern betreut der Förderverein einen Großteil der Oberalsterniederung. © HA | Patrick Schwager
Schon der Dichter Detlev von Liliencron war Gast in der Tangstedter Mühle. Der Legende nach ließ sich der Poet in dem Restaurant sogar zu dem einen oder anderen Gedicht inspirieren. Heute bietet das gemütliche Restaurant niveauvolle Küche mit regionalen Spezialitäten. „Wir legen viel Wert auf Frische und Qualität“, sagt Inhaber Philipp Riebling, der den Betrieb in fünfter Generation mit seinem Bruder Tim führt. Neben den Stammgästen schätzen auch Festgesellschaften das Flair in der Tangstedter Mühle. Den krönenden Jahresabschluss bildet seit mehr als 90 Jahren der Silversterball, der Gäste aus der gesamten Region anlockt.
Schon der Dichter Detlev von Liliencron war Gast in der Tangstedter Mühle. Der Legende nach ließ sich der Poet in dem Restaurant sogar zu dem einen oder anderen Gedicht inspirieren. Heute bietet das gemütliche Restaurant niveauvolle Küche mit regionalen Spezialitäten. „Wir legen viel Wert auf Frische und Qualität“, sagt Inhaber Philipp Riebling, der den Betrieb in fünfter Generation mit seinem Bruder Tim führt. Neben den Stammgästen schätzen auch Festgesellschaften das Flair in der Tangstedter Mühle. Den krönenden Jahresabschluss bildet seit mehr als 90 Jahren der Silversterball, der Gäste aus der gesamten Region anlockt. © HA | Patrick Schwager
Jeden ersten und dritten Dienstag des Monats herrscht Hochbetrieb in der DRK-Kleiderkammer. Viele Menschen aus Tangstedt und Umgebung schauen vorbei, um sich bei den drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mit gespendeter Kleidung zu versorgen. „Der Bedarf ist in den vergangenen Jahren definitiv gestiegen“, berichtet Helferin Helga Viereck. Geld kostet die Kleidung nicht. „Spenden sind herzlich willkommen“, so Viereck. Neben Textilien für Damen, Herren und Kinder führt die Kleiderkammer auch Geschirr, Bettwäsche, und andere nützliche Dinge für den täglichen Bedarf. Ergänzend dazu hat der DRK-Ortsverein im vergangenen Jahr einen Mittagstisch für die Tangstedter Bürger ins Leben gerufen.
Jeden ersten und dritten Dienstag des Monats herrscht Hochbetrieb in der DRK-Kleiderkammer. Viele Menschen aus Tangstedt und Umgebung schauen vorbei, um sich bei den drei ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mit gespendeter Kleidung zu versorgen. „Der Bedarf ist in den vergangenen Jahren definitiv gestiegen“, berichtet Helferin Helga Viereck. Geld kostet die Kleidung nicht. „Spenden sind herzlich willkommen“, so Viereck. Neben Textilien für Damen, Herren und Kinder führt die Kleiderkammer auch Geschirr, Bettwäsche, und andere nützliche Dinge für den täglichen Bedarf. Ergänzend dazu hat der DRK-Ortsverein im vergangenen Jahr einen Mittagstisch für die Tangstedter Bürger ins Leben gerufen. © HA | Patrick Schwager
In der Plattdüttschen Bühn´ Tangstedt e.V. hat Georg Sellhorn gleich mehrere Rollen inne: Er ist der Vorsitzende des 49 Mitglieder starken Vereins, führt Regie und steht auch als Schauspieler auf der Bühne. Jedes Jahr bringt die Theatergruppe ein neues Stück auf Plattdeutsch heraus, das an zwölf Abenden dem Publikum im Alten Heidkrug präsentiert wird. „Bei uns können die Leute lachen und den Alltag vergessen“, freut sich Sellhorn, der bei aller Heiterkeit das Niveau nicht aus den Augen verliert. Die Karten für „Blifft all´ns in de Familie“ waren in Rekordzeit ausverkauft. Die Komödie handelt von einem Fischereibetrieb, den sich ein listiger Immobileinhai unter den Nagel reißen will.
In der Plattdüttschen Bühn´ Tangstedt e.V. hat Georg Sellhorn gleich mehrere Rollen inne: Er ist der Vorsitzende des 49 Mitglieder starken Vereins, führt Regie und steht auch als Schauspieler auf der Bühne. Jedes Jahr bringt die Theatergruppe ein neues Stück auf Plattdeutsch heraus, das an zwölf Abenden dem Publikum im Alten Heidkrug präsentiert wird. „Bei uns können die Leute lachen und den Alltag vergessen“, freut sich Sellhorn, der bei aller Heiterkeit das Niveau nicht aus den Augen verliert. Die Karten für „Blifft all´ns in de Familie“ waren in Rekordzeit ausverkauft. Die Komödie handelt von einem Fischereibetrieb, den sich ein listiger Immobileinhai unter den Nagel reißen will. © HA | Patrick Schwager
Wer Raymund Haesler sucht, könnte im Keller des Rathauses fündig werden. Auf gut 30 Quadratmetern befindet sich dort das Archiv der Gemeinde, das Dokumente aus den vergangenen 500 Jahren beherbergt. „Früher war Tangstedt ein wichtiger Ort und hatte Einfluss bis nach Lemsahl“, sagt der ehemalige Geschichtslehrer und Archivar. Zu den Dokumenten im Keller kommen ständig neue hinzu – sie werden registriert, ehe sie in einer säurefesten Mappe ihren neuen Platz finden. „Ich bin gerade dabei, eine neue Struktur im Archiv zu schaffen, das wird mich wohl noch einige Jahre an Arbeit kosten“, sagt Raymund Haesler augenzwinkernd.
Wer Raymund Haesler sucht, könnte im Keller des Rathauses fündig werden. Auf gut 30 Quadratmetern befindet sich dort das Archiv der Gemeinde, das Dokumente aus den vergangenen 500 Jahren beherbergt. „Früher war Tangstedt ein wichtiger Ort und hatte Einfluss bis nach Lemsahl“, sagt der ehemalige Geschichtslehrer und Archivar. Zu den Dokumenten im Keller kommen ständig neue hinzu – sie werden registriert, ehe sie in einer säurefesten Mappe ihren neuen Platz finden. „Ich bin gerade dabei, eine neue Struktur im Archiv zu schaffen, das wird mich wohl noch einige Jahre an Arbeit kosten“, sagt Raymund Haesler augenzwinkernd. © HA | Patrick Schwager