Die Wählergemeinschaft BfB beantragt, Gemeindeflächen zur Verfügung zu stellen und zu verpachten

Henstedt-Ulzburg. Ein Windpark oder sogar ein Bürgerwindpark in Henstedt-Ulzburg: Die Wählergemeinschaft Bürger für Bürger (BfB) könnte sich das gut vorstellen. Und zwar dort, wo sich niemand von den Windrädern gestört fühlen dürfte. Nach Ansicht der BfB-Politiker könnten am Rande des Autobahnzubringers Flächen zur Verfügung gestellt werden. Dort gehören der Gemeinde einige Flächen. Unter Berücksichtigung der Abstandsflächen würden, so BfB-Fraktionschef Tile Abel, einige Standorte für Windenergie zur Verfügung stehen.

Er denkt dabei auch an die Finanzen: „Bei Verwirklichung könnte die Gemeinde für die nächsten 25 Jahre nicht unerhebliche Pachteinnahmen erzielen – und das ohne Risiko.“ Die BfB stellt sich vor, dass Bürger investieren könnten, um so eine Rendite zu erzielen. Als Beispiel nennt Abel das auch in Henstedt-Ulzburg funktionierende Model der Bürgersolaranlage. Der Hauptausschuss beschäftigt sich am heutigen Dienstag mit dem BfB-Antrag (18.30 Uhr, Rathaus). Es soll geprüft werden, ob gemeindeeigene Flächen geeignet sind. )