Radfahrer sollen den Holunderweg in Norderstedt künftig in beiden Richtungen benutzen können.

Norderstedt. Das fordern die Linken in einem Antrag für die heutige Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr. Mit dem Ausbau des Verkehrsknotens Ochsenzoll hat die Stadt auch einen neuen Weg vom Kreisel zu den Wohngebieten zwischen dem Ebereschenweg und Glashütter Damm hergestellt.

Um diese Verbindung attraktiv zu gestalten, ist es nach Meinung der Linken sinnvoll und nötig, den Holunderweg zwischen Ebereschenweg und Glashütter Damm für den Radverkehr in beide Richtungen freizugeben. „Zudem wird dadurch auch der Radverkehr insgesamt gefördert“, sagt Norbert Pranzas, Stadtvertreter von Die Linke.

In einem zweiten Antrag fordern die Linken die Verwaltung auf, durch bauliche Maßnahmen sicherzustellen, dass der Fußweg entlang des Schmuggelstiegs nicht mehr zugeparkt wird. Der Weg zwischen Ohechaussee und Langenhorner Chaussee sei die wichtigste Fußgänger-Verbindung des Einkaufsquartieres, heißt es zur Begründung. Gerade Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren, aber auch Eltern mit Kinderwagen kämen kaum zwischen den geparkten Fahrzeugen hindurch. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18.15 Uhr im Rathaus.