Außerdem liegt ab Montag die Baumschutzsatzung im Rathaus zur Einsicht aus

Norderstedt. Die von der Politik heiß diskutierte Baumschutzsatzung wird von Montag, 2. März, an im Norderstedter Rathaus öffentlich ausgelegt. Bis Donnerstag, 2. April, können Bürger Einsicht in die Unterlagen nehmen und ihre Stellungnahmen einreichen. Und zwar im 2. Stockwerk des Rathauses im Bereich des Amtes für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr. Die Satzung liegt in einer Vitrine zwischen den Zimmern 207 und 208, jeweils zu den bekannten Öffnungszeiten der Verwaltung.

Unterdessen setzt die Stadt an vielen Orten die Axt an. In der Regel aus Gründen der Verkehrssicherheit und nach mehrmaliger Begutachtung der Bäume durch die Experten des Betriebsamtes. An der Europaallee am Herold-Center fallen zwei kranke Platanen, am Alten Kirchenweg, Höhe Finkenried drei Eichen (Standsicherheit beeinträchtigt, Wurzeln freigespült) und zwei Birken (Bruchgefahr), in der Grünanlage südwestlich des Stadtparks am Falkenkamp eine Weide (Vergabelung angerissen) und eine Birke (Bruchgefahr).

Kräfte der freiwilligen Feuerwehren aus Norderstedt werden zudem während der Motorsägen-Ausbildung zu Übungszwecken in den Grünzügen am Stonsdorfer Weg und am Friedhof Harksheide einige kleinere, ohnehin zur Fällung vorgesehene Bäume fällen. In diesen Tagen werden weiterhin in den Grünanlagen, an Spielplätzen und entlang von Straßen und Wegen Bäume und Sträucher geschnitten und auch zum Teil entnommen. Der Schnitt im Winter dient zum einen der Pflege und Verjüngung der Pflanzen. Zum anderen werden die Gehölze vor allem auch dort zurückgeschnitten, wo der Pflanzenwuchs die Verkehrssicherheit einschränkt. Die Arbeiten geschehen an der U-Bahn-Station Richtweg, auf der Mittelinsel am Trakehner Weg, im Ossenmoorpark, auf den Baumscheiben am Glashütter Weg, an der Pflanzfläche Poppenbüttler-, Ecke Böttgerstraße, am Möllner Weg und am Schulweg im Bereich des Kleinspielfeldes.