Politisch nicht korrekt, aber bestimmt sehr komisch ist das Spiel der Sebarger Speeldeel, die mit dem Schwank „Hüüt sünd wi maal vun’n anner Ufer“ am Sonntag, 1. März, Station im Margarethenhoff in Kisdorf macht.

Kisdorf. Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr.

Bertram Klapproth ist von seiner Frau Anneliese geschieden, seine Tochter Amelie hat den Kontakt zu ihm abgebrochen, er ist pleite, und ihm droht die Entlassung. Er will sich das Leben nehmen. Doch Kollege Martin sieht den Berg Schlaftabletten auf Bertrams Schreibtisch und hat eine Idee. Bevor die Kündigung ausgesprochen wird, soll Klapproth vorgeben, homosexuell zu sein und darauf hoffen, dass die Firma wegen Diskriminierung nicht ins Gerede kommen will. Doch alles kommt anders, denn Juniorchef Stefan Schöneberger ist schwul und baggert Klapproth an. Dessen Ex-Frau rastet aus, Tochter Amelie findet ihren Vater megacool, und Kollegin Pauline vernascht ihn auf dem Schreibtisch.

Karten zu elf Euro gibt es unter Telefon 04193/950741 und zu zwölf Euro an der Abendkasse.