Danke, Herr Grote

5. Februar: „Oberbürgermeister Grote tritt wieder an“ und „Andere Parteien müssen nun nachziehen“ (Kommentar)

Danke, Herr Grote! Sie haben eine klasse Arbeit für die Stadt geleistet! Man muss zwar nicht immer Ihrer politischen Richtung entsprechen, aber dass sich Norderstedt in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu einer lebenswerten Stadt gemausert hat, ist mit Ihr Verdienst. Sie verstehen ihre Aufgabe nicht nur darin, die Verwaltung zu leiten. Sie wollen gestalten – und Sie tun dies. Manchmal sind es die großen Projekte wie „Tribühne“, Landesgartenschau mit Stadtpark und Kulturwerk, manchmal sind es die kleinen Dinge, die Norderstedt lebens- und liebenswert machen. Und auch wenn Demokratie von der Auswahl lebt, vielleicht hat die SPD ja auch die Größe, Ihre Kandidatur zu unterstützen. Manchmal geschehen ja Wunder in dieser Stadt.

Benjamin Lohmüller, Norderstedt

Ortsumgehung Garstedt

7./8. Februar: „Sperrung des Hasloher Wegs soll überprüft werden“

Im Zuge des Abrisses der Autobahnbrücke empfehle ich der Norderstedter Verwaltung und allen Parteien, gleich eine Ortsumgehung Garstedt – beginnend Syltkuhlen und endend gegenüber dem Nordportbogen an der Ohechaussee – einzuplanen. Eine Straße gibt es dort schon, und die Feldmark würde nicht durchtrennt.

In der Garstedter Bevölkerung gibt es hierfür eine überwältigende Mehrheit. Wir haben nämlich im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll von Gestank, Abgasen, Feinstaub (extrem giftig) und Lärm.

Karsten Wierecky, Norderstedt

Beratungsresistent

2. Februar: „Goldener Pannenflicken für den Kreisel Ochsenzoll“

Nun hat Herr Bosse es auch aus berufenem Munde. Der Kreisel wird den zukunftsorientierten Verkehrsanforderungen nicht gerecht. Würde Herrn Bosse dringend zum Zwecke der Fortbildung einen Kontaktstudiengang für moderne Verkehrsplanung empfehlen, mit Schwerpunkt Radverkehr. Der Erste Stadtrat als beratungsresistenter Vordenker für Stadtplanung ist nun einmal der Meinung, dass Radfahrer keine gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer sind. Schade, dass wir ihn noch eine so lange Amtszeit ertragen müssen.

Manfred Clausen, Norderstedt

Weiter bis zum Buchenweg

Zum Thema Tempo 30 auf der Niendorfer Straße

Was für eine Entscheidung der Stadtverwaltung: 30 Kilometer pro Stunde auf 100 Meter nachts auf der Niendorfer Straße. Wohnt auf diesem Stück ein Beamter der Stadtverwaltung, der gerne in Ruhe schlafen möchte? Die Idee ist gut, aber dann bitte 30 Kilometer pro Stunde weiter bis zum Buchenweg. Viele Anwohner würden sich freuen!

A. Wolters, Norderstedt

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