Zum Jahreswechsel warnen Polizei und Feuerwehr vor dem falschen und sorglosen Umgang mit Feuerwerkskörpern und weisen auf die Sicherheitsregeln hin.

Kreis Segeberg. „Aus der Einsatzerfahrung der vergangenen Jahre von Polizei und Rettungskräften geht hervor, dass die meisten Unfälle, Sachschäden oder Brände durch die unsachgemäße Handhabung entstehen“, sagt Polizeisprecher Markus Zierke.

Er rät, Türen und Fenster geschlossen zu halten, damit Raketen nicht ins Haus fliegen können. Brennbare Gegenstände wie Gartenmöbel oder Mülltonnen, die draußen stehen, sollten entfernt werden.

Wer Feuerwerkskörper nach dem Anzünden festhält, riskiert schwere Verletzungen. Die Schutzkappen über den Zündern sollten erst unmittelbar vor dem Anzünden entfernt werden. Eine besonders große Gefahr geht von selbst gebastelten oder illegal importierten Feuerwerkskörpern („Polenböller“) aus. Größte Vorsicht sei geboten, wenn auf den Knallkörpern keine Prüfnummer der Bundesanstalt für Material (BAM) aufgedruckt ist, sagte Polizeisprecher Zierke.