Unermüdlich schafft die Stadt zusammen mit privaten Trägern und der Diakonie Krippen und Plätze für die älteren Kindergartenkinder.

Norderstedt. Das jüngste Projekt ist die Kita im Neubaugebiet Garstedter Dreieck. Bauherr und Träger ist der Norderstedter Verein der Kinder wegen, der mit Stolz auf den rasanten Fortschritt des Neubauprojektes hinweist: „Wir sind erst Ende Juli mit den Arbeiten gestartet und konnten jetzt schon Richtfest feiern“, sagt Ulf Bünning, Geschäftsführer des Vereins, der erst vor wenigen Monaten die Kita im Frederikspark eröffnet hatte und wesentlich dazu beiträgt, dass die Stadt den gesetzlichen Anspruch auf eine Betreuung der Jüngsten erfüllen kann.

Als der Richtkranz hochgezogen wurde, waren auch Norderstedter Politiker, Stadtpräsidentin Kathrin Oehme und die für die Kitas zuständige Dezernentin Anette Reinders mit von der Partie. Nach dem Richtspruch gab es einen musikalischen Auftritt von rund einem Dutzend Kindern und Mitarbeitern der „Wühlmäuse“, die von 2015 in die neue Einrichtung wechseln werden. Gegen Kälte und Hunger servierten die Bauherren warmen Punsch und eine herzhafte Kartoffelsuppe.

Im August 2015 soll die neue Einrichtung eröffnen. Sie bietet 30 Plätze für die Jüngsten und 40 für die Drei- bis Sechsjährigen. Inhaltlicher Schwerpunkt soll das Thema Bewegung werden. „Wir streben eine Zertifizierung als Norderstedts erste Bewegungskita an“, sagt der Geschäftsführer. Der Neubau kostet 2,2 Millionen Euro. 60 Prozent übernimmt die Stadt Norderstedt, 30 Prozent der Kosten steuert der Kreis Segeberg aus Bundesmitteln bei. Die restlichen zehn Prozent bringt der Verein der Kinder wegen auf.