Die Schulsozialarbeit an den Henstedt-Ulzburger Grundschulen wird unbefristet über das laufende Schuljahr hinaus fortgeführt.

Henstedt-Ulzburg. Das hat der Kinder- und Jugendausschuss einstimmig beschlossen.

Bisher wird das Personal von der ambulanten und teilstationären Suchthilfe (ATS) in Kaltenkirchen gestellt, ob das auch in Zukunft so bleibt, ist fraglich: Der Ausschuss hat zwar beschlossen, die Schulsozialarbeit fortzuführen, gleichzeitig aber auch festgelegt, dass diese Arbeit ausgeschrieben wird.

Der Bedarf liegt nach den Berechnungen der Schulleiter bei 2200 Stunden pro Schuljahr. 1000 Arbeitsstunden für die Grundschule Ulzburg und je 600 für die Grundschulen Rhen und die Lütte School. Die unterschiedlichen Bedarfe resultieren aus den unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen, in denen unterschiedliche soziale Probleme auftreten. Grundlage für diese Tätigkeit ist das Rahmenkonzept für die Schulsozialarbeit in Henstedt-Ulzburg.

Nach den Plänen der Gemeinde soll die Lütte School eine halbe Vollzeitstelle erhalten, die Grundschulen Ulzburg und Rhen werden mit jeweils 0,8 Vollzeitstellen bedacht.

Der Vertrag mit dem künftigen Träger soll bei einer Kündigungsfrist von einem Jahr zum Schuljahresende frühestens nach zwei Jahren kündbar sein.