Silke Ahrens-Rapude und Dirk Teicher erhalten die silberne Ehrennadel

Norderstedt. Sie gründeten gemeinsam mit Michael Scharbert das Theater Pur und später das Kinder- und Jugendtheater Life. Jetzt wurden Silke Ahrens-Rapude und Dirk Teicher für 25Jahre aktive, ehrenamtliche Arbeit für Amateurtheater vom Bund Deutscher Amateurtheater mit der silbernen Ehrennadel und einer Urkunde für 25Jahre ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Silke Ahrens-Rapude und Dirk Teicher haben in den vergangenen Jahren das Kinder- und Jugendtheater Life auf Spitzenplätze gebracht. Während Ahrens-Rapude meistens Regie führt und auch eigene Stücke für die Kinder- und Jugendgruppen schreibt, die sogar bundesweit aufgeführt werden, baut Dirk Teicher mit seinem Team stimmige Bühnenbilder, sorgt für Kulissen und Requisiten, steht aber auch wie Ahrens-Rapude gern auf den Bühnenbrettern. Im jetzt laufenden Weihnachtsmärchen „Urmel aus dem Eis“ spielt Teicher beispielsweise den Professor Tibatong.

Beide haben schon viele Kurse, darunter Theaterspiel, aber auch Regie, belegt

„Die Zusammenarbeit mit Dirk Teicher macht viel Spaß. Wir sind ein gutes Team und können uns aufeinander verlassen“, sagt Ahrens-Rapude, die wie Teicher schon in ihrer Jugend theaterbegeistert war und als 15-Jährige ihre erste Gruppe an der Johanneskirche in Norderstedt gründete.

Beide haben viele Kurse, darunter Theaterspiel, aber auch Regie, belegt und sich für ihr Hobby derart weitergebildet, dass es für Ahrens-Rapude zum Beruf wurde. Sie hat nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau in einer Schallplattenfirma eine Ausbildung zur Spiel- und Theaterpädagogin absolviert, arbeitet seit mehreren Jahren als Theaterpädagogin an der Musikschule Norderstedt und leitet den Fachbereich Musiktheater an der Musiktheater-Akademie. Außerdem bringt sie einmal im Jahr mit der Theatergruppe „Bunte Marmeln“ mit Menschen mit Behinderungen ein Stück auf die Bühne und unterrichtet an Schulen Theater und Musical.

„Die Auszeichnung vom Bund Deutscher Amateurtheater zeigt uns, dass unsere Arbeit beachtet und geschätzt wird“, sagen Ahrens-Rapude und Teicher.