Wie schon 2013 haben die Regionalliga-Fußballer von Eintracht Norderstedt auch in dieser Saison im letzten Heimspiel vor Weihnachten den TSV Havelse zu Gast.

Norderstedt. Womit die Gemeinsamkeiten mit dem Vorjahr vermutlich schon wieder beendet sind. Denn während die Eintracht vor zwölf Monaten mit 20 Punkten überwinterte, steht das Team mittlerweile schon bei 27 Zählern.

„Und wir freuen uns über jeden Punkt, den wir noch mitnehmen können“, sagt Trainer Thomas Seeliger. Nach der Partie an diesem Sonnabend (14 Uhr, Edmund-Plambeck-Stadion) verabschieden sich die Garstedter nämlich keinesfalls in die fußballfreie Zeit, sondern fahren am 13. Dezember noch einmal für ein Nachholspiel zur U23 von Hannover 96.

Die Zuversicht vor dem Restprogramm ist groß, schließlich hat sich Norderstedt mit zuletzt fünf Begegnungen ohne Niederlage in das sichere Tabellenmittelfeld vorgearbeitet – der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt zehn Punkte. Das Rezept hierfür? „Wir sind aggressiv in den Zweikämpfen und zeigen großen Willen. Und darüber hinaus haben wir auch fußballerisch eine gute Qualität“, so Thomas Seeliger.

All diese Komponenten werden im Duell mit Havelse gefragt sein. Die Garbsener halten aktuell auf Rang vier die beste Position aller Mannschaften, die kein Nachwuchsteam eines Bundesligisten sind. Seeliger: „Die spielen vielleicht nicht den filigransten Fußball, stehen aber kompakt und kontern sehr gut.“ Insbesondere auf den bereits achtmal erfolgreichen Flügelstürmer Hilal El-Helwe wird die Eintracht achten müssen.

Geschwächt sind die Norderstedter durch die Gelbsperre von Marius Browarczyk, dafür rückt Kapitän Philipp Koch wieder in die Startelf. Innenverteidiger Jan Kaetow fällt derweil mit Rückenproblemen vorerst aus.