Betrug wirft die Staatsanwaltschaft einem 39-jährigen Norderstedter vor, der sich am 9. Dezember vor dem Amtsgericht verantworten muss.

Norderstedt. Er soll im Juni 2013 über das Internet einen Hotelbus zum Kauf für 22.000 Euro angeboten haben. Daraufhin meldete sich telefonisch ein Mitglied einer litauischen Glaubensgemeinschaft. Bei den Verkaufsverhandlungen hat der 39-jährige laut Anklage zugesichert, dass sich das Fahrzeug in einem sehr guten Zustand befinde. Der Litauer überwies eine Anzahlung von 5000 Euro, musste aber in Norderstedt feststellen, dass der Bus durchgerostet war. Die Anzahlung soll der 39-Jährige nicht zurückgezahlt haben. Der Prozess beginnt um 10.10 Uhr.