Zur Weihnachtszeit haben romantische Ballette Hochsaison.

Norderstedt. Der absolute Dauerbrenner ist die klassische Inszenierung des Balletts „Schwanensee“ nach der Musik von Peter Tschaikowsky, die Rudolf Nurejew einst berühmt machte.

Wenn die weißen Schwäne in ihren steifen Tutus über die Bühne tanzen, wenn Odette sich gegen Odile wehren muss, wenn der schöne Prinz um sie wirbt, aber dem schwarzen Schwan Odile verfällt, sind Freunde des klassisch-russischen Balletts in ihrem Element.

Zum Nikolaustag am Sonnabend, 6.Dezember, beschert das Russische Staatstheater für Oper und Ballett Astrachan die „TriBühne“ am Rathaus Norderstedt von 17 Uhr an mit einer Aufführung von „Schwanensee“.

Konstantin Uralsky, künstlerischer Leiter des Balletts, war Tänzer am berühmten Bolschoi Theater Moskau und legt viel Wert auf einen lockeren und zugleich anmutigen Tanz. Das Ballett-Ensemble besteht aus Mitgliedern, die bei internationalen Wettbewerben erste Preise gewannen.

„Schwanensee“ wurde in der Choreographie von Nicholas Sergejew 1877 uraufgeführt und ist eines der bekanntesten Ballette. Nicht nur der Tanz der vier kleinen Schwäne machte das Ballett berühmt, sondern auch die Perfektion, mit der alle Partien getanzt werden müssen.

Karten zwischen 35 und 40 Euro gibt es im Vorverkauf, unter Telefon 040/30987123, unter www.tribuehne.de und an der Abendkasse.

(lin)