Im neuen Jugendzentrum Tonne an der Beckersbergstraße herrscht Hochbetrieb.

Henstedt-Ulzburg. Einige Jugendliche vergnügen sich beim Tischfußball, andere zeigen ihr Können an der Tischtennisplatte und am Billardtisch. Im ersten Stock diskutieren Jugendliche beim kalten Büfett mit der politischen Prominenz, die zur offiziellen Einweihung gekommen ist.

Seit dem 1. Oktober ist der Verein In Via Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit Betrieb der Jugendforen Tonne und Rhen in Henstedt-Ulzburg. 400.000 Euro lässt sich das Henstedt-Ulzburg für zunächst ein Jahr kosten. „Wir freuen uns, dass sie schon Fuß gefasst haben, jetzt kann nichts mehr schief gehen“, sagte Bürgervorsteher Uwe Schmidt bei der Begrüßung.

„Wir sind von den Jugendlichen in der Gemeinde freundlich empfangen worden“, so In-Via-Geschäftsführerin Sandra Kloke. „Das macht uns Mut, denn wir wollen neue Wege gehen.“ Die Mitarbeiter beider Jugendzentren hatten im Oktober insgesamt 150 Jugendliche nach der Gestaltung ihres Freizeitverhaltens befragt. Die meisten lobten die Spielekonsolen, die modernen Räumlichkeiten, die vielen Angebote und die Betreuer. Sie freuten sich darauf, Freunde zu treffen und Sport zu treiben. „Wir werden versuchen, möglichst viele Wünsche zu erfüllen“, sagte Hausleiterin Alexandra Koster.