20 Kaltenkirchener sind dem Aufruf von Bürgermeister Hanno Krause gefolgt, sich ehrenamtlich um die Begleitung von neu ankommenden Flüchtlingen zu kümmern.

Kaltenkirchen. „Damit ist es gelungen, eine gute Willkommenskultur für diese Menschen auf den Weg zu bringen“, sagt Krause. In diesem Jahr hat Kaltenkirchen bislang 46 Flüchtlinge aufgenommen, von denen die Mehrzahl dezentral in angemieteten Wohnungen untergebracht werden konnte.

Die Flüchtlingslotsen begleiten die Neuankömmlinge bei den ersten Einkäufen und erklären die Produkte für den Haushalt, da die Flüchtlinge die Texte auf den Verpackungen in der Regel nicht lesen können. Außerdem versuchen die Helfer, mit Hilfe von Übersetzern ins Gespräch zu kommen, um die Bedürfnisse zu erfahren. Die Lotsen begleiten die Flüchtlinge außerdem zum Sozialkaufhaus Ran & Gut und zur Kaltenkirchener Tafel.

„Die dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge in angemieteten Wohnungen gelingt in Kaltenkirchen aufgrund der vorbildlichen Kooperation mit den Wohnungsbauunternehmen sehr gut“, sagt Krause. Über weitere Hilfen und Spenden informiert die Stadt, Ansprechpartner ist Sozialarbeiter Hans-Peter Gier (04191/939333).