Hans-Georg Groetzner ist ein Unternehmens-Oldie, denn er hat seine Firma schon vor über 25 Jahren, nämlich 1988, gegründet. Seitdem verkauft er erfolgreich Saatgut in ganz Deutschland und auch europaweit, seit diesem Jahr im Segeberger „Set-Up“ auf dem ehemaligen Kasernengelände an der B 206.

„Wir haben uns im Zuge der Umstrukturierung unseres Unternehmens verkleinern wollen“, sagt Hans-Georg Groetzner. Nachdem er vorher Teile der Westerrader Mühle angemietet hatte, braucht er die dortigen Lagerkapazitäten mittlerweile nicht mehr. „Wir lassen jetzt alle Tätigkeiten rund ums Saatgut im Lohn durchführen“, sagt Groetzner.

Die Aufbereitung des Saatguts, das gereinigt, gebeizt, zertifiziert und verpackt wird, machen nun andere Unternehmen für Groetzner Saaten, wie das Unternehmen des Hamburgers heißt. Hans-Georg Groetzner und seine beiden Mitarbeiter tun das, was sie durch die jahrelange Erfahrung am allerbesten können: Sie verkaufen Saaten. „Saatmais ist mein Hauptgeschäft“, sagt Groetzner. Dazu kämen außerdem Raps, einige Zwischenfrüchte, Öl- und Eiweißpflanzen sowie Sommer- und Wintergetreide wie Nackthafer, die seine Kunden als Tierfutter anbauen.