Reinhard Opitz schrieb Annaka und das geheimnisvolle Labyrinth

Norderstedt. „Was habe ich doch für tolle Freunde“, stellte Annaka freudig fest, „ohne sie wäre so manches Abenteuer wohl schief gegangen.“ Diese Abenteuer führten das Mädchen zum Geheimnis der Seerose, zum Schatz des Grafen von Mangold, nach Afrika und Venedig, und sie war in geheimer Mission unterwegs. Dank ihrer Freunde, alten wie die Freundin Caro, und neuen Freunden bestand Annaka alle Abenteuer mit Bravour.

Nun wird sie mit Caro in ein neues Abenteuer verwickelt und gerät in ein geheimnisvolles Labyrinth in ihrem Schloss, nachdem in der Schlossküche ein Feuer ausgebrochen und sie nur knapp einer Katastrophe entkommen ist. Ein Brandstifter treibt sein Unwesen, und Annaka will den Feuerteufel fangen. Obwohl sie nicht nur eine Abenteurerin ist, sondern auch Prinzessin im Königreich Libertetia. Aber eine sehr natürliche Prinzessin, eine mit viel Grips, Charme und Sinn für Gerechtigkeit.

Geschrieben hat die Annaka-Bände der Norderstedter Reinhard Opitz. Der 70-jährige Autor erzählt Kindern und Jugendlichen in seiner Annaka-Serie Geschichten, deren Abenteuer sich ohne Gewalt, dafür mit viel Spaß zum Guten wenden. Und das gelingt ihm auch im sechsten Band mit Fantasie und Humor und einer lebhaften Sprache mit fröhlichen, aber auch nachdenklichen Dialogen. „Der Name Annaka setzt sich aus dem Namen meiner Tochter Anna Katharina zusammen“, sagt Opitz.

Mit den Annaka-Geschichten will der ehemalige Analyst bei einem Geldinstitut Kindern Mut machen und ihnen mitteilen, dass sie sich manchmal überwinden müssen, um ihre Ziele zu erreichen. „Annaka und das geheimnisvolle Labyrinth“ ist im Triga-Verlag erschienen, hat 284 Seiten und kostet 14,80 Euro. Die anderen fünf Annaka-Bände hat der Buchverlag Andrea Schmitz verlegt. Es gibt sie für zehn Euro im Buchhandel.