Das Klinikum Bad Bramstedt und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) bauen ihre strategische Partnerschaft weiter aus.

Bad Bramstedt. Das Universitätsklinikum wird knapp 17 Prozent der Anteile am Klinikum übernehmen. Außerdem haben beide Krankenhäuser vereinbart, im Bereich der Entzündungsmedizin eng zusammenarbeiten.

„Als Spezialklinik mit entsprechend komplizierten Fragestellungen im Krankheitsverlauf ist es zwingend notwendig, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse einzubringen, um Spitzenmedizin auf universitärem Niveau anzubieten“, sagt Ingrid Künzler, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Nord. Die Rentenversicherung ist Hauptgesellschafter des Klinikums.

„Die interdisziplinäre wissenschaftliche und klinische Zusammenarbeit beider Häuser in der Bewegungs- und Entzündungsmedizin ist in der Metropolregion Hamburg ein Alleinstellungsmerkmal, das unseren gemeinsamen Patienten zugutekommt“, sagt Christian Gerloff, stellvertretender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE. „Wir freuen uns sehr, diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Klinikum Bad Bramstedt weiter intensivieren zu können.“

Das UKE und das Klinikum arbeiten bereits seit 1997 sowohl in Forschung und Lehre als auch in der Krankenversorgung zusammen. Das Klinikum ist eines der größten Kompetenzzentren für Gelenk-, Wirbelsäulen-, Muskel-, Nerven- und Gefäßerkrankungen in Europa.