Am Alstergymnasium Henstedt-Ulzburg treffen sich von Dienstag bis Freitag, 7. bis 10. Oktober, Schülerinnen und Schüler aus Holland, England, Schweden und Henstedt-Ulzburg zu einem Workshop, um gemeinsam an Computern 3-D-Modelle zu erarbeiten und dann auch zu realisieren.

Henstedt-Ulzburg.

Das internationale 3-D-Technology-Project besteht seit einem Jahr und richtet sich an Schüler des letzten Grundschuljahres und der ersten Schuljahre der weiterführenden Schulen, um sie möglichst früh für die Welt der Wissenschaft und neuen Technologien zu interessieren und ihnen den Weg zu einem möglicherweise technisch orientierten Beruf oder eines Studienganges aufzuzeigen. In dem Workshop am Alstergymnasium wird es in der kommenden Woche konkret darum gehen, Gegenstände und selbst modellierte Objekte zu scannen, sie am Computer zu modifizieren und anschließend auszudrucken.

Als konkret angestrebtes Ergebnis dieses Projektes steht eine Ausstellung, in der die Schüler und Lehrer aller Partnerschulen ihre Endprodukte präsentieren und auswerten. Außerdem wird ein Leitfaden für Lehrer erstellt, der aufzeigt, wie dieses Thema in den Unterricht eingebunden werden kann. Die so gewonnenen Kenntnisse, die neu entwickelten Materialien und die technischen Geräten an den jeweiligen Schulen sollen auch künftigen Schülergenerationen zur Ausbildung dienen. Das Alstergymnasium in Henstedt-Ulzburg hat sich für dieses Projekt jetzt extra einen eigenen 3-D-Drucker angeschafft.