Für Hunderte von Fahrradfahrern und ebenso viele Fußgänger ist er täglich eine Hauptverkehrsader: Der Fuß- und Radweg entlang der U-Bahn-Trasse.

Norderstedt. Zu einem neuralgischen Punkt habe sich die Kreuzung des Weges mit der Marommer Straße entwickelt. Das sagt Gerd Nothaft, bürgerliches Mitglied der FDP-Fraktion. Statt Zebrastreifen gebe es hier nur eine „Querungshilfe“. Diese gibt Radfahrern und Fußgängern keine Vorfahrt, sondern lediglich Hilfestellung. Nothaft habe beobachtet, dass es regelmäßig zu Beinahe-Auffahrunfällen zwischen Autofahrern komme – weil einer aus Höflichkeit anhalte und den Fußgängern und Radfahrern den Vortritt lasse und damit die Autofahrer hinter sich überrasche.

Nothaft hat die Stadtverwaltung gebeten, zu prüfen, ob und wie die viel begangene und befahrene Kreuzung übersichtlicher und sicherer gemacht werden kann. Für die bessere Sicht sollten laut Nothaft die Sträucher und Büsche im Kreuzungsbereich beschnitten werden. Das von der Stadt erarbeitete Fußverkehrskonzept bemängelt, dass die Querungshilfe zu schmal sei. Nothaft: „Vielleicht wären Zebrastreifen oder zumindest weiße Winkel auf der Straße möglich, so wie bei der Querung der gleichen Trasse über den Buchenweg. Oder Warnschilder, die auf den Rad- und Fußverkehr hinweisen.“