Den 200.000. Besucher der Saison 2014 konnten die Karl-May-Spiele am Sonntagnachmittag im Freilichttheater am Kalkberg begrüßen.

Bad Segeberg. Ute Thienel, Geschäftsführerin der Spiele, überraschte Holger Fischer, 48, aus Rehmsdorf (Sachsen-Anhalt) mit einer siebentägigen Reise für zwei Personen nach Cody in Wyoming – die Heimat von Buffalo Bill. Die Reise entstand in Zusammenarbeit mit dem Buffalo Bill Historical Center in Cody und wird im Juni 2015 stattfinden.

Als Einstimmung auf die Reise in den Buffalo-Bill-Staat Wyoming überreichte Ute Thienel Holger Fischer eine Lederurkunde. Der Gewinner war mit seiner Frau Heike und seinem Sohn Justin ins Freilichttheater am Kalkberg gekommen. Die Familie besuchte die Karl-May-Spiele zum ersten Mal.

In diesem Jahr verbinden die Spiele die Traumwelt Karl Mays mit der historischen Wirklichkeit. Erstmals tritt William Frederick Cody alias Buffalo Bill in einer Inszenierung am Kalkberg auf. Mit seiner Show „Buffalo Bill’s Wild West“, die er 1883 gründete, tourte William Frederick Cody nicht nur durch die Vereinigten Staaten, sondern auch durch Europa. Das machte ihn weltweit zu einer Legende des amerikanischen Wilden Westens.

„Nur 19 Vorstellungen nach dem 100.000. Besucher konnten wir den 200.000. Gast begrüßen. Das zeigt, mit welcher Begeisterung unser Publikum das Stück ‚Unter Geiern – Der Geist des Llano Estacado’ aufnimmt. Gerade an den lauen Sommerabenden der vergangenen zwei Wochen kamen häufig über 7000 Besucher ins Freilichttheater. Darüber freuen wir uns sehr“, sagte Ute Thienel.