KfW, BAFA oder IB – Verbraucherberatung bietet persönliche Beratung an

Norderstedt. Der sparsame und effiziente Umgang mit Energie soll belohnt werden, darin sind sich viele Politiker einig. Allen bau- oder sanierungswilligen Bürgern steht deshalb eine Fülle an Förderprogrammen zur Verfügung. Die Programmvielfalt ist jedoch für den Laien kaum zu durchschauen. „Angebote gibt es von Bund, Ländern und Gemeinden, teilweise sogar von Energieversorgern“, sagt Iris Tyroff-Krause, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

Gefördert werden Neubauten und umfassende Sanierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, zum Beispiel der Austausch der Fenster oder der Einbau einer neuen Heizanlage. Die Energieberater der Verbraucherzentrale informieren über die Fördermaßnahmen und unterstützen Bauherren und Sanierer bei der Auswahl der passenden Angebote.

Deutschlandweit verfügbar sind zwei Angebote des Bundes: die Programme der KfW-Bank sowie die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die KfW vergibt sehr günstige Kredite und gewährt Einmalzuschüsse für ausgewählte Vorhaben. Das BAFA fördert bestimmte Einzelmaßnahmen. Auf Landesebene stellt in Schleswig-Holstein die Investitionsbank (IB) Geld für energetische Modernisierungen zur Verfügung.

Fragen beantworten die Energieberater im persönlichen Gespräch in der Beratungsstelle Norderstedt, Rathausallee 38. Termine können unter Telefon 040/5238455 oder 0800/809802400 (kostenfrei) vereinbart werden.