Vor 40 Jahren wurde die Klinik in Henstedt-Ulzburg eröffnet
Henstedt-Ulzburg. Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg feiert in diesem Sommer ihr 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund lädt die Klinik für Sonnabend, 28. Juni, zu einem Tag der Vorsorge ein.
Das Krankenhaus hat als Grund- und Regelversorger seinen festen Platz in der Region behauptet. Die Vergangenheit der Klinik ist von vielen Veränderungen geprägt. Die im Jahr 1974 eröffnete Nordlandklinik wurde drei Jahre später von den Paracelsus-Kliniken Deutschland übernommen, einem der großen privaten Krankenhausträger Deutschlands mit Hauptsitz in Osnabrück. Seit 2001 gehörte auch das ehemalige Kreiskrankenhaus in Kaltenkirchen zu den Paracelsus-Kliniken und diente als zweiter Standort. Doch im Rahmen der umfassenden Sanierung und Modernisierung von 2009 bis 2011 wurden die Fachabteilungen beider Standorte unter einem Dach in Henstedt-Ulzburg vereint.
Die Umbauarbeiten kosteten insgesamt 28 Millionen Euro; 17 Millionen Euro kamen als Zuschuss vom Land Schleswig-Holstein. Nach einer wirtschaftlichen Talfahrt hat sich das Haus wieder deutlich erholt. „Unsere Betten sind gut ausgelastet, weil wir als stabile Größe in der Region angenommen und geschätzt werden“, sagt Klinikdirektor Matthias Stulpe-Diederichs.
Am Tag der Vorsorge können sich alle Interessierten am Sonnabend in der Zeit von 11 bis 17 Uhr kostenlos über Gesundheitsvorsorge und die Klinik informieren. Fachvorträge von Chefärzten, ein begehbares Darmmodell, Ernährungstipps oder Hinweise zur Darm- und Brustkrebsvorsorge sind einige Punkte des umfassenden Programms. Auch für Kinder-Unterhaltung – Hüpfburg, Krankenwagenbesichtigung, Torwandschießen, Kinderschminken – sowie Essen und Trinken wird gesorgt.
Mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner hat die Klinik ein Programm zusammengestellt, das nicht nur Einblicke in die Medizin erlaubt, sondern auch zu Mitmach-Aktionen einlädt. „Wir freuen uns, dass wir den Besuchern an diesem Tag neben vielen informativen und unterhaltsamen Aktionen für Jung bis Alt auch zeigen können, wofür die Klinik steht und worin sie ihren Auftrag sieht: Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation“, sagt Matthias Stulpe-Diederichs.
(kn)