Christiane Schrick zu Gast im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Berlin/Norderstedt. Die Norderstedter Logopädin Christiane Schrick hat am Montag den Mitgliedern des Petitionsausschusses des Bundestages und Vertretern der Bundesregierung persönlich eine Petition vorgetragen. In der Petition fordert die Logopädin den Bundestag auf, die Voraussetzungen für eine faire Vergütung logopädischer Leistungen in Deutschland zu schaffen und dem West-Ost-Gefälle in Vergütungsfragen ein Ende zu bereiten. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses, Gero Storjohann aus Seth, hatte die Petition von Beginn an begleitet.

Nach der Vorstellung ihres Anliegens beantwortete die Norderstedterin die Fragen der Abgeordneten. Für die Bundesregierung antwortete die Parlamentarische Staatssekreätrin beim Bundesminister der Gesundheit, Annette Widmann-Mauz von der CDU.

Fast 23.000 Bürgerinnen und Bürger hatten Schricks Petition mit dem Titel „Bessere Vergütung der Logopäden“ auf der Internetplattform des Deutschen Bundestages unterstützt. Die Petition war auf Anregung von Gero Storjohann nach einem Besuch der logopädischen Praxis Schrick und Pietsch in Norderstedt im März 2013 entstanden. Storjohann setzte sich im Bundestag auch erfolgreich für die öffentliche Beratung der Petition ein, obwohl diese das notwendige Quorum von 50.000 Mitzeichnungen nicht erreichte.

Die Abgeordneten des Petitionsausschusses werden nun die vorliegenden Akten der Norderstedterin sowie die Stellungnahmen der Bundesregierung sorgfältig prüfen.