Fünf Ganztags-Grundschulen betreuen die Kinder nach Unterrichtsschluss weiter

Norderstedt. Noch bis Montag, 19. Mai, können die Eltern in Norderstedt ihre Kinder für die freiwillige Ganztagsbetreuung an den Grundschulen Glashütte, Gottfried-Keller-Straße, Falkenberg, Heidberg und Friedrichsgabe anmelden. Die Stadt hat die Unterlagen in den vergangenen Tagen an mehr als 1100 Väter und Mütter verschickt.

Die Eltern können wählen, ob sie ihr Kind an drei, vier oder fünf Tagen, nach Unterrichtsschluss bis 14, 15 oder 16 Uhr betreuen lassen wollen. Zusätzlich bieten die Schulen eine Frühbetreuung ab 6.30 Uhr und eine Spätbetreuung bis 17.30 Uhr an. Wochenweise werden die Kinder auf Wunsch auch während der Ferien betreut. Die Kosten liegen zwischen 13 Euro (dreimal pro Woche Betreuung von 7.30 bis Unterrichtsbeginn) und 95 Euro (fünf Tage pro Woche von Unterrichtsende bis 16 Uhr) pro Monat.

„Erstmals gibt es in Norderstedt für fast die Hälfte der Eltern einen Nachmittagsplatz“, sagt Thomas Richter, Geschäftsführer der städtischen Gesellschaft Bildung – Erziehung – Betreuung in Norderstedt, die den Ganztagsbetrieb organisiert. Mit dem Angebot an Kursen nach dem Unterricht setze die Stadt ein wichtiges Vorhaben für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf um. In den nächsten Jahren werden die weiteren sieben Grundschulen für den Nachmittagsbetrieb ausgebaut.

„Der Wunsch nach Informationen ist bei den Eltern groß“, sagt Richter. Zwischen 80 und 220 Väter und Mütter hätten jeweils die Infoabende an den fünf Grundschulen besucht“, sagt Richter. Weitere Infos unter www.beb-norderstedt.de im Internet.