Norderstedter Bank präsentiert Zahlen für 2013 und sieht sich auf einem stabilen Wachstumskurs

Norderstedt. „Wir sind mit dem Ergebnis aus dem Vorjahr zufrieden“, sagten die Vorstände der Norderstedter Bank, Martin Weber und Reiner Schomacker, als sie die Geschäftszahlen für 2013 präsentierten. Die Bank stehe auf einem grundsoliden Fundament, steuere auf stabilem Wachstumskurs und sei gut ins neue Jahr gestartet. Die durchschnittliche Bilanzsumme sei um 14 Millionen Euro im Vergleich zu 2012 gestiegen. Auch die Kundenkredite hätten weiter auf 237 Millionen Euro zugelegt.

Unterm Strich hätten die rund 60 Mitarbeiter einen Gewinn vor Steuern von 3,3 Millionen Euro erwirtschaftet, die Norderstedter Stadtkasse freut sich auf die Steuern. „Wir sind die einzige Bank mit Sitz in Norderstedt“, sagte Schomacker, die Bank müsse sich weiterhin in einem hart umkämpften Markt behaupten: Nach wir vor gibt es in Norderstedt nach Frankfurt die zweithöchste Bankendichte in Deutschland. „Das bedeutet, dass wie unsere Leistungen kontinuierlich verbessern und an unserem Image arbeiten müssen“, sagte der Bankvorstand.

Die rund 12.000 Kunden fühlten sich bei der Norderstedter Bank gut aufgehoben. Das ergebe sich aus der Umfrage zur Kundenzufriedenheit. 700 Kunden hätten die Fragen beantwortet, in allen Bereichen habe das Geldinstitut besser abgeschnitten als die 80 Banken vergleichbarer Größe, die 59 Banken des Genossenschaftsverbandes und die 155 anderen Banken bundesweit. Die Kunden vergeben für die Zufriedenheit die Schulnote 2,08. „Das ist gut, aber wir werden nicht ruhen, bis die Eins vor dem Komma steht“, sagt Schomacker.

Die Bank hat sich auch wieder sozial engagiert. 45.000 Euro hat das Geldinstitut für Projekte wie „1001 Euro“ und „Ball sucht Schule/Verein“ zur Verfügung gestellt. Die DLRG Norderstedt bekam zum 50. Geburtstag Geld für einen Trockentauchanzug, der Integrative Sportverein Norderstedt 2500 Euro für die Basketballmannschaft.

Zu schaffen macht dem Vorstand allerdings die Vielzahl von Vorschriften bei Wertpapier-Anlagen. „Da ist ein wahres Bürokratiemonster entstanden, unter dem wir zu Unrecht leiden. Die Genossenschaftsbanken sind grundsolide“, sagte Weber.