Für die Verschwenkung der Poppenbütteler Straße und den Ausbau der Kreuzung mit der Schleswig-Holstein-Straße und der Stormarnstraße hat das Norderstedter Bauamt nun die Planung für den Radverkehr abgestimmt.

Norderstedt.

Der Radverkehr soll auf dem Verkehrsknotenpunkt gemeinsam mit dem Kraftfahrzeugverkehr über gesonderte Furten geführt und mit eigenen Radfahrer-Ampeln gesteuert werden. Für die Fußgänger soll es die üblichen Übergänge mit Ampeln geben. Das Bauamt betont, dass die Lösung zur Führung des Radverkehrs keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Kraftfahrzeugverkehrs im Kreuzungsbereich habe.

Die Radverkehrsplanung wurde bereits der Norderstedter Arbeitsgemeinschaft Radverkehr vorgestellt, in der auch die Vertreter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) sitzen. Die Teilnehmer befürworteten die Planung. Sie soll nun weiter ausgearbeitet und dann beim Landesbetrieb Verkehr zur Genehmigung eingereicht werden. Die Genehmigungsdauer beträgt bis zu drei Monate, so das Bauamt. Wenn sie vorliegt, werden die Straßenbauarbeiten ausgeschrieben.