Eine Glosse von Alexander Sulanke

Sie blicken noch durch, aber was Sie sehen, erscheint irgendwie ganz undeutlich, verschwommen, wie hinter einem Schleier? Klarer Fall: Ihre Windows brauchen dringend ein Update. Doch das ist heutzutage leichter gesagt als getan. Schließlich hat der weltweit größte „Fenster“-Hersteller jüngst angekündigt, seinen Support für ältere Produkte zum 8. April einzustellen. Im Klartext heißt das: Haus- und Wohnungsbesitzer können mit keinerlei Unterstützung mehr rechnen, wenn sie gegen hartnäckige Anhaftungen aller Art ankämpfen. Und es kommt noch schlimmer: Selbst gefährlichen Viren sind ihre schönen Altbau-Fenster künftig schutzlos ausgeliefert.

Da hilft eigentlich nur noch eines: alle Windows austauschen zu lassen, und zwar schnell. Aber was für ein Aufwand! Und was das erst kostet!

Zum Glück bringt genau in dieser schweren Zeit ein deutscher Hersteller ein Update auf den Markt, das schon auf den ersten Blick ziemlich Windows-kompatibel erscheint. Der „Fenstersauger“, ausgezeichnet mit dem „Plus-X-Award“. Ausgestattet mit Click-System 3.1 und Teleskopstiel 2014. Gegen Aufpreis gibt es noch ein Cache dazu, also eine Art Puffer-Speicher für den schnellen Zugriff auf zehn Liter Wasser. Und: Dank eines völlig neuartigen 360-Grad-Absaug-Mechanismus’ tropft es nicht.

Ja, auf das richtige Update kommt’s an. Und Sie werden sehen: Was Sie sehen, erscheint Ihnen plötzlich wieder glasklar.